Die ASW-17 war mit 20 m Spannweite das neue Flugzeug von Alexander Schleicher in der Offenen-Klasse. Wegen ihres hohen Anschaffungspreises, sind in sechs Jahren aber nur 55 Stück gebaut worden. Die ASW-17 ist der Nachfolger der ASW-12, deshalb hat sie denselben Doppeltrapezflügel mit einem Wortmann-Profil FX62-K-131, dass allerdings auf 14,7 % aufgedicht wurde. Der Flügel war vierteilig und hatte Aussenflügel mit 2,60 m Spannweite. Der Amerikaner Karl Striedieck baute für seine ASW-17 10 cm breite Randbögen und lies die Aussenflügel weg. |
mSo hatte er ein 15-m-Rennklasse Flugzeug, mit dem er 1977 US National 15-Meter-Class Soaring Champion wurde. Gegenüber der ASW-12 hat die ASW-17 einen 20 cm längeren, spitzeren Rumpf. Ausserdem wird die Haube nun zur Seite aufgeklappt. Das Seitenleitwerk ist leicht gepfeilt und fast 2 m hoch. Das Höhenleitwerk ist gedämpft und ähnlich angesetzt wie bei der ASW-15. Der Prototyp führte seinen Erstflug auf der Wasserkuppe am 17. Juli 1971 durch. In der Schweiz und in Österreich fliegt je eine ASW-17. 13 sind in Deutschland zugelassen.
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