Emirates reduziert Abfallmenge

30.10.2019 PS
Emirates Airbus A380
Emirates Airbus A380 (Foto: Airbus)

Emirates Flight Catering (EKFC) hat eine neue Verpackungslösung entwickelt, um die Menge an Abfall, die in der Lebensmittel-Produktion entsteht, weiter zu reduzieren.

Das Unternehmen ersetzt die Kartons, mit denen täglich rund 100.000 Bord-Mahlzeiten transportiert werden durch wiederverwendbare Kisten. Dadurch wird EKFC jährlich circa 750 Tonnen Kartonabfälle einsparen – das entspricht rund 260.000 m² Waldgebiet.

„Wir legen grossen Wert darauf, effizient und umweltfreundlich zu arbeiten“, erklärt Saeed Mohammed, Chief Executive Officer Emirates Flight Catering. „Unsere neue Verpackungslösung ist neben unseren Vertical Farming- und Solarstromprojekten bereits die dritte Initiative, die wir innerhalb eines Jahres gestartet haben um unseren ökologischen Fussabdruck zu reduzieren und nachhaltige Werte für unsere Stakeholder zu schaffen. Auch in Zukunft werden wir unsere Prozesse und Arbeitsabläufe weiter hinterfragen, um die grösstmögliche Umwelteffizienz in allen unseren Betrieben zu gewährleisten.“

EKFC versteht den verantwortungsbewussten Umgang mit der Umwelt als zentrales Element des langfristigen Unternehmenserfolges und verpflichtet sich, Ressourcen nachhaltig zu nutzen und die Auswirkungen auf die Umwelt in allen Geschäftsfeldern zu minimieren.

Im September dieses Jahres nahm der Catering-Dienstleister die hochmoderne Solarstromanlage auf dem Firmengelände offiziell in Betrieb. Voraussichtlich werden mit der Anlage jährlich 4.195 Megawattstunden Strom erzeugt, so dass das Unternehmen 15 Prozent des Energiebedarfs in seinen Wäschereien, in der Lebensmittelproduktion sowie in den Personalunterkünften durch erneuerbare Energie decken kann. Dadurch lassen sich drei Millionen Kilogramm Kohlendioxidemissionen pro Jahr sparen – das entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 518 Einfamilienhäusern.

In Kürze wird EKFC gemeinsam mit dem US-Branchenführer Crop One mit dem Bau des weltweit grössten vertikalen Landwirtschaftsbetriebs beginnen. Die rund 12.000 Quadratkilometer grosse Anlage wird in einer kontrollierten Umgebung täglich rund 2.700 Kilogramm hochwertiges, herbizid- und pestizidfreies Blattgemüse produzieren. Dabei werden 99 Prozent weniger Wasser verbraucht als auf herkömmlichen Ackerflächen. Dank des Standortes können Frischeprodukte innerhalb weniger Stunden nach der Ernte ausgeliefert werden. Aufgrund kurzer Wege werden so nicht nur CO2-Emissionen reduziert, sondern die Nahrungsmittel behalten darüber hinaus ihre natürlichen Nährstoffe. Die ersten Produkte werden voraussichtlich im kommenden Jahr an die EKFC-Kunden ausgeliefert.

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