Grenchen als „Hotspot“ der E-Luftfahrt

08.08.2017 JS
Siemens Extra 330 EL
Siemens Extra 330 EL (Foto: Siemens)

Am Wochenende des 9. und 10. September 2017 findet mit dem Smartflyer Challenge das erste europäische Fly-in für Elektroflugzeuge auf dem Flugplatz Grenchen statt.

Dem Organisationskomitee unter der Leitung von René Meier ist es gelungen, alle namhaften in der „E-Branche“ tätigen Firmen nach Grenchen zu holen. Der Smartflyer Challenge dient auch zur Weiterbildung, in dem Vorträge angeboten werden. Eine wichtige Aufgabe des Anlasses ist zudem die Vernetzung unter den Akteuren.

Das Fly-in ist durchaus wörtlich zu nehmen. Mehrere Firmen werden mit ihren Elektroflugzeugen den Flughafen Grenchen anfliegen, einzelne flugfähige werden auf der Strasse hierher gebracht und vor Ort montiert. Die noch nicht flugfähigen Projekte werden ebenso per Strassentransport nach Grenchen gebracht und werden in der Ausstellung zu bewundern sein.

Das Publikum wird die Möglichkeit haben, die Flugzeuge aus der Nähe zu betrachten und in der Luft während des normalen Flugbetriebs auf dem Grenchner Flughafen zu beobachten. Das Hotel-Restaurant Airport Grenchen und die Firma Fotra sind für da leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher zuständig.

Folgende Produkte und Firmen haben bis Anfang August ihre Präsenz am Smartflyer Challenge zugesagt:

 „evolaris“ auf der Basis des Votec 221, vermutlich nur im statischen Bereich, CH

„aEro Twister“ von Hangar 55, CH

„Antares 20E“ von Lange Aviation, D

„Archeopterix“ von Ruppert Composites, CH

„eFusion“ von Siemens, D

 „Alpha Trainer Electro“ von Pipistrel, entweder durch Pipistel selber , SLO, oder durch M.B. Corpataux/AlpinAirPlanes, CH

„Silent 2 Electro“ von Alisport, I

„LAK 17b FES“ über Axel und Dirk Reich, D

„D-14 Phoenix“ von Storm Composites, CZ

«eGenius» von IFB Stuttgart, D

«ATOS Silent Electro» von Rühle AIR, D

«Whisper» von EAC, nur statisch, F

«EGO Trike» von Ultralight Design, CZ

www.smartflyer-challenge.ch
www.airport-grenchen.ch

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