Aermacchi M.B.326

01.11.2014 RK
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Aermacchi M.B. 326, Land Italien Die M.B. 326 mauserte sich zu einem des erfolgreichsten Strahlschulflugzeugs. Entwickelt wurde die Trainingsmaschine in Norditalien bei Aermacchi unter der Leitung des Chefkonstrukteurs Dr. Ermanno Bazzocchi. Die M.B. 326 führte zu zahlreichen Nachfolgemodellen. Spannweite: 10,04 m, Länge: 10,66 m, Geschwindigkeit: 805 km/h.

Zusammen mit der italienischen Luftwaffe begann Aeronautica Macchi 1954 mit der Entwicklung eines modernen Jettrainers. Verantwortlich für die Konstruktion war Ermanno Bazzocchi. Der erste Prototyp hob am 10. Dezember 1957, angetrieben mit einem Viper 8 Turbojet-Triebwerk, zu seinem Erstflug ab. Der zweite Prototyp und die 15 Vorserienflugzeuge erhielten bereits das leistungsstärkere Viper 11 Triebwerk. Der moderne Tiefdecker mit Druckkabine ging im Februar 1962 bei der Italienischen Luftwaffe als Trainingsflugzeug in den Dienst. Zahlreiche andere Luftwaffen bestellten die M.B.326 als Trainer und leichtes Erdkampfflugzeug in leicht modifizierten Versionen. In einigen Fabriken wurde die Maschine in Lizenz gefertigt. Bei Aermacchi hielt die Serienfertigung mehr als 20 Jahre an.

Aermacchi M.B. 326 (Archiv: Robert Kühni)

Technische Daten: Aermacchi M.B.326

Hersteller: Aermacchi seit 1961 umbenannt aus Aeronautica Macchi, Varese, Italien
Verwendung: Zweisitziger Jettrainer oder leichtes Erdkampfflugzeug
Antrieb: Ein Bristol Siddeley, Viper 11
Leistung: 1135 kp
Erstflug: 10. Dezember 1957

Spannweite: 10,04 m
Länge:10,66 m
Höhe: 3,46 m
Flügelfläche: 19 m²
Leergewicht:2237 kg
Fluggewicht: 3320 kg
Maximale Geschwindigkeit:805 km/h in 6000 m
Marschgeschwindigkeit:560 km/h in 9100 m
Steiggeschwindigkeit:22,5 m/s
Dienstgipfelhöhe: 13.400 m
Startstrecke:630 m
Landestrecke:650 m
Reichweite:1110 km
Maximale Flugdauer:2 Stunden 30 Minuten

Bewaffnung: Zwei 7,7 mm Maschinengewehre im Rumpf, Übungsbomben und Raketen.

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