Deutsche Eurofighter in Alaska

03.07.2012 RK
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Acht Eurofighter der deutschen Luftwaffe haben an den Red Flag Übungen über Alaska teilgenommen, die Luftwaffe machte dabei positive Erfahrungen.

Neben den logistischen Herausforderungen, die es bei einer solchen Übung zu meistern gilt, stand natürlich auch die Leistungsfähigkeit der deutschen Eurofighter im Fokus dieses Grossmanövers über den Weiten Alaskas. Die acht Eurofighter wurden für die Red Flag Übung von Neuburg zur Eielson Air Force Base überflogen, die Strecke von rund 8.000 Kilometern wurde durch die acht Typhoon in zwei Tagen überwunden, der Verband wurde dabei durch zwei A310 Multi Role Tanker Transport Tankflugzeugen der deutschen Luftwaffe unterstützt. Bereits dieser Überflug zeigte, dass das Jagdgeschwader 74 mit ihren Eurofighter für solche Langstreckenüberflüge einsatzbereit ist. An der Red Flag Übung über Alaska nahmen auf Einladung der US Air Force neben Deutschland auch Verbände aus Polen, Japan und Australien teil. Bei Red Flag handelt es sich jeweils um die grössten und realistischsten Luftwaffenmanöver, den Koalitionskräften (Blue) wird das Leben durch die Feinddarsteller (Red) so schwer wie möglich gemacht, bei vielen Einsätzen befinden sich bis zu neunzig Flugzeuge gleichzeitig in der Luft. Die Blauen Kräfte müssen Luft-Boden wie Luft-Luft Einsätze unter härtesten Einsatzbedingungen fliegen und dabei stets gegen einen effizient organisierten Feind agieren. Die Eurofighter Typhoon des Jagdgeschwader 74 flogen während zwei Wochen 98 von 102 geplanten Einsätzen und konnten sich nach Aussagen der deutschen Luftwaffe bestens bewähren. Die Luftwaffe ist mit dem Übungsausgang zufrieden und die deutschen Eurofighter Typhoon zeigten sich in Alaska von ihrer besten Seite. Die Red Flag Einsatzübung über Alaska fand vom 11. bis zum 22. Juni 2012 statt.
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