American Airlines unter der Lupe

05.01.2010 RK
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Nach einem Landeunfall und zwei Zwischenfällen beim Landen überprüft die amerikanische Luftfahrtbehörde FAA die Sicherheitsstandards bei AA.

Am 22. Dezember 2009 schoss eine Boeing 737 der American Airlines in Jamaica über das Pistenende hinaus und erlitt dabei einen Totalschaden. Bei diesem Unfall trugen 91 Menschen Verletzungen davon. Die Maschine setzte bei starkem Regen und einer Rückenwindkomponente von 8 Knoten auf der Piste 12 auf und konnte nicht mehr rechtzeitig abgebremst werden, an Borde von American Flug 331 befanden sich 148 Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder. Neben diesem Unfall erlitt American Airlines im Dezember 2009 zwei weitere Missgeschicke beim Landen. Am 13. Dezember kam eine MD-80 in Charlotte nach der Landung während des Ausrollens seitlich von der Piste und beschädigte dabei das Flügelende und am 24. Dezember 2009 touchierte in Austin eine MD-80 mit dem Flügelrandbogen den Boden. Nach dieser Häufung von Zwischenfällen sieht es die amerikanische Luftfahrtbehörde FAA für angebracht, die Sicherheitsstandards von American Airlines genauer anzuschauen. American Airlines wird die Spezialisten der FAA bei ihrer Aufgabe so gut wie möglich unterstützen, denn auch für AA ist es wichtig, genau zu erkennen, ob Verbesserungsmassnahmen ergriffen werden müssen.
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