Eurofighter GmbH bestätigt Spekulationen über Kostenexplosion nicht
28.01.2008 RK
Eine News Quelle schrieb, dass die nächsten Produktionslose des Eurofighters eine Kostenerhöhung um bis zu 10 Milliarden Euro haben könnte, diese Vermutung wurde durch das Konsortium nicht bestätigt.
Laut einem Artikel des renommierten Nachrichtenmagazins Focus soll das dritte Baulos des Eurofighter massive teurer sein als die vorherigen Tranchen. England müsste für die Maschinen satte 5,8 Milliarden Euro mehr bezahlen. Für Italien würden sich die Flugzeuge um 1,97 Milliarden Euro verteuern und für Deutschland würden die Kosten um 1,97 Milliarden Euro steigen. Die Eurofighter GmbH bestätigt lediglich, dass sie ein Angebot an die NETMA (NATO Eurofighter and Tornado Management Agency) unterbreitet hat. Es ist nun an den einzelnen Staaten die Offerte zu prüfen und über die Beschaffung zu entscheiden. Das Konsortium bezeichnet die Zahlen zu der möglichen Kostenexplosion als wage Spekulation.