Cirrus erwägt Auslagerung ihres Vision SF50
10.08.2009 RK
Cirrus kommt die Entwicklung und Zulassung ihres einmotorigen Very Light Jets teuer zu stehen, frisches Geld wird nötig.
An der Airventure Show in Oshkosh war auch Cirrus mit dem innovativen Kleinjet vor Ort. Verwaltungsratspräsident Alan Klapmeier möchte das Programm beschleunigen, indem mehr Ressourcen zur Verfügung gestellt werden. Diese Massnahme erfordert jedoch mehr Personal und zusätzliches Kapital. Aus eigener Kraft kann Cirrus die Mittel scheinbar nicht aufbringen, daher schlägt Alan Klapmeier eine Auslagerung des Kleinjets in eine neue Unternehmung vor. Die Idee ist gut, denn das Risiko könnte durch diese Massnahme reduziert werden, auch die Risikokapitalbeschaffung würde damit einfacher. Cirrus Aircraft würde weiterhin in ihrem Kerngeschäft tätig bleiben und der Kleinjet Vision könnte mit weniger Risiko für die Unternehmung Cirrus Aircraft zur Marktreife entwickelt werden. Geschäftsleitung und Verwaltungsrat sind sich noch nicht einig wie die Kapitalbeschaffung vonstatten gehen soll, klar ist, dass die Unternehmung neues Geld braucht, um den Kleinjet auf den Markt zu bringen. Der Vision SF-50 hat mittlerweile 200 Flugstunden gesammelt.