Neuseelands Aufpasser erhebt Klage gegen Fluggesellschaften

17.07.2008 NCAR
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Neuseelands Wettbewerbsaufsicht wirft Singapur Airlines, Cathay Pacific und Aerolineas Argentinas kriminelles Verhalten vor.

Die Commerce Commission untersucht den Vorwurf, einige Fluggesellschaften hätten Absprachen über Frachtpreise und Treibstoffzulagen auf Flügen aus Neuseeland getroffen. Sie verfügte die Herausgabe von Informationen der Fluggesellschaften. Diese haben aber nicht kooperiert, was strafbar ist. Den Unternehmen drohen Bussgelder von je NZD 30.000 (USD 23.077).
Auch in den USA, Australien und Europa wurden die Aufsichtsbehörden gegen Preisabsprachen in der Luftfahrt aktiv. Im Juni einigte sich bereits Air France-KLM und drei weitere Fluggesellschaften aussergerichtlich mit der US Kartellrechtbehörde und zahlten insgesamt USD 504 Millionen. Im letzten Jahr wurden BA und Korean Air für schuldig befunden und zahlten je USD 300 Millionen Busse.

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