Korean Boeing 777 mit Bombendrohung

11.04.2012 BGRO
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Eine Boeing 777 der Korean Air musste nach einer Bombendrohung auf dem Militärflughafen Comox auf Vancouver Island in der Provinz British Columbia eine Ausweichlandung machen.

Nach Medienberichten aus Kanada und der Bestätigung von Korean Air haben sich die Piloten nach einer Bombendrohung zu dieser Ausweichlandung auf dem kanadischen Luftwaffenstützpunkt entschieden. Die Boeing 777 war gestern Nachmittag auf dem Vancouver International Airport in Richtung Seoul gestartet, an Bord des Grossraumflugzeuges befanden sich 134 Passagiere und 13 Crew Mitglieder. Nach Aussagen von Korean Air ist die Bombendrohung im Servicecenter in Los Angeles eingegangen. Die Boeing 777 wurde durch zwei F-15C Kampfjets der USAF abgefangen und zum Stützpunkt in Kanada begleitet. Die beiden Eagle Kampfflugzeuge sind in Portland, Oregon, gestartet und waren unter der Kontrolle vom North American Aerospace Defense Command (NORAD). Nach der Landung wurde die Boeing 777 durch Fachkräfte durchsucht, eine Bombe wurde dabei nicht gefunden. Der zweimotorige Langstreckenjet wird in Kürze seinen Flug nach Seoul fortsetzen können.
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