Cargolux Jumbo wurde beschossen

11.07.2011 RK
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Ein Boeing 747-400 Frachter von Cargolux musste wegen eines Einschlaglochs im hinteren Rumpfbereich, das durch einen Gewehrschuss verursacht wurde, für Abklärungen am Boden bleiben.

Am Rumpf des Frachtjumbos wurde durch Mechaniker während einer technischen Ausseninspektion (A-Check) ein Einschlagloch eines Gewehrschusses festgestellt, darauf musste die Maschine gegroundet werden. Cargolux berichtete dies bereits am sechsten Juli 2011. Der Vorfall musste sich auf einer Charter Rotation von Luxemburg über Abidjan an der Elfenbeinküste, nach Accra in Ghana und anschliessend nach Abuja in Nigeria ereignet haben. Die Maschine ist am 4. Juli 2011 in Luxemburg gestartet und am 5. Juli dort auch wieder sicher zurückgekehrt. Die Piloten haben das kleine Einschussloch nicht bemerkt, da es im hinteren Bereich des Rumpfes lag, der nicht unter Druck liegt. Die luxemburgischen Behörden haben eine Untersuchung eingeleitet, da davon ausgegangen werden kann, dass der Vollfrachter in der Luft oder am Boden absichtlich oder unabsichtlich beschossen wurde. Die drei angeflogenen afrikanischen Länder gelten als äusserst unsicher und werden daher als Gefährlich eingestuft.

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