Tuploev Tu-154 Absturz

12.04.2010 RK
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Beim vierten Landeversuch in Smolensk stürzte eine polnische Tupolev Tu-154 am Samstag, dem 10. April 2010, in den Wald, dabei kamen alle 97 Insassen ums Leben.

An Bord des Regierungsflugzeuges befanden sich neben dem polnischen Präsidenten Lech Kaczynski und seiner Frau weitere hochrangige Regierungsmitarbeiter. Die Maschine befand sich im Anflug auf den Flughafen Smolensk, bei dichtem Nebel stürzte die Tu-154M beim vierten Landeversuch in ein Waldgebiet. Alle 97 Insassen kamen dabei ums Leben. Der Präsident Polens befand sich mit einer Delegation hochrangiger Politiker auf dem Weg zu einer Gedenkfeier an polnische Soldaten und Intellektueller, die durch den sowjetischen Geheimdienst vor 70 Jahren im russischen Katyn erschossen wurden. Die polnische Luftwaffe betreibt nach eigenen Angaben zwei Tupolew Tu-154M, die für VIP-Flüge eingesetzt werden. Die Flugzeuge aus russischer Produktion bieten Platz für bis zu 180 Fluggäste.
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