Hamburg Airport plant sechs neue Fluggastbrücken

02.11.2012 BGRO
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Hamburg Airport hat am 22. Oktober 2012 einen Antrag auf Genehmigung von sechs neuen Fluggastbrücken und damit sechs neuen Flugzeugpositionen mit direktem Zugang zu den Terminalgebäuden am südlichen Ende der Fluggastpier bei der Behörde für Wirtschaft, Ve

Die neuen Abfertigungspositionen an der Pier ermöglichen dem Passagier ein Einsteigen ins Flugzeug ohne Bustransfer auf dem Vorfeld, das steigert den Komfort und die Bequemlichkeit auf der Reise. Die geplanten Investitionskosten belaufen sich auf 50-60 Millionen Euro, die der Flughafen aus eigenen Mitteln finanzieren wird. „Durch die neuen Positionen können wir für unsere Passagiere eine zeitgemäße und komfortable Abfertigung sicherstellen“, erklärt Michael Eggenschwiler, Vorsitzender der Geschäftsführung am Hamburg Airport. „Die Fluggesellschaften wünschen sich möglichst kurze Bodenzeiten. Diese stellen wir als Flughafen sicher, indem wir die gebuchten Passagiere mit kurzen Wegen abfertigen. Das geht am besten über eine ausreichende Zahl von Fluggastbrücken. Die Ausstattung und Gestaltung der neuen Positionen hinsichtlich Komfort und Service wird in enger Absprache mit den Airlines erfolgen“, fügt Michael Eggenschwiler hinzu. Fluggesellschaften setzen immer mehr größere und auch besser ausgelastete Flugzeuge ein. Flughäfen müssen daher die Abfertigung von mehr Passagieren pro Flug gewährleisten Die geplanten Fluggastbrücken sind gegenüber den bestehenden Gates A37 bis A40, also an der Rückseite der Pier, vorgesehen. Für die Passagiere des Flughafens sind sie ebenso schnell zu erreichen wie die bestehenden Gates. Für die Umsetzung des Projekts ist der Umzug des Luftfrachtzentrums an den Weg beim Jäger notwendig. Die dann freien Cargo-Flächen von Hamburg Airport müssen anschließend zurückgebaut werden, so dass Platz für die neuen Fluggastbrücken entsteht. Mit dem Bau der neuen Positionen kann frühestens 2015 begonnen werden. Parallel zu den neuen Gates plant der Flughafen, den südlichen Teil des Vorfeldes 1 mit sogenannten Wechselpositionen umzugestalten.
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