Autor: rk

T-45A Goshawk

Boeing/British Aerospace T-45A Goshawk
Bei der VTXTS-Ausschreibung für einen neuen Jettrainer für die US Navy machte die T-45 Goshawk (Hühnerhabicht) von British Aerospace und McDonnell Douglas das Rennen. Die Goshawk ist eine Weiterentwicklung des erfolgreichen Hawk Trainers. Im März 1988 rollte die erste T-45A aus der Montagehalle, um nach verschiedenen Bodentests am 16. April 1988 zu seinem Jungfernflug abzuheben. Kurz nach Beginn der Flugerprobung pochte die US Navy auf konstruktive Änderungen, um die Richtungsstabilität zu verbessern. 40 Prozent des ursprünglichen Hawk Trainers von British Aerospace wurden in der ersten Entwicklungsphase verändert, nun folgten weitere Änderungen und Verbesserungen, die das Programm beträchtlich verzögerten. Erst im Dezember 1991 konnten nach 500 Flugstunden die ersten Trägerversuche gewagt werden. Die Nachwuchspiloten und deren Ausbildner sind mit der T-45A Goshawk sehr zufrieden, im März 2007 wurde die 200ste Goshawk geleiefrt, der Bedarf liegt bei 234 Maschinen, die planerisch bis 2035 im Ausbildungsbetrieb bleiben werden.
Boeing, McDonnell Douglas T-45A Goshawk (Foto: US-Navy)
McDonnell Douglas/BAe: T-45A Goshawk
Land: USA
Hersteller: Boeing seit der Übernahme von McDonnell Douglas
Verwendung: Strahltrainer für die Fortgeschrittenenschulung
Antrieb: Rolls-Royce/Turboméca Adour Mk. 871 (F405-RR-401)
Leistung: 26 kN (5527 lbs)
Erstflug: 16. April 1988
Besatzung: 2 Piloten
Länge: 11.99 m
Spannweite: 9,39 m
Höhe: 4,08 m
Flügelfläche: 17,66 m²
Leergewicht: 4?460 kg
Maximales Startgewicht: 6?387 kg
Interner Kraftstoff: 1312 kg
Aussenlasten: 454 kg
Maximale Geschwindigkeit: 1?038 km/h auf 2500 m
Maximale Steigrate auf Seehöhe: 40 m/s
Dienstgipfelhöhe: 12?950m
Startstrecke über 15 m: 1100 m
Landestrecke über 15 m: 1010 m
Überführungsreichweite: 1530 km (20 Minuten Reserve)
Einsatzradius für Trainingsflug: 280 km
G-Limits: +7,3/-3
Bewaffnung: Übungsbomben an zwei Unterflügelstationen.

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