Euler Versuchszweisitzer, Land: Deutschland. Der Euler Versuchszweisitzer wurde als Luftschiffzerstörer, Luftschiff-Begleitjäger für den ersten Weltkrieg entwickelt. Spannweite oben: 14,80 m, Spannweite unten: 13,94 m, Länge: 9,30 m, Maximales Abfluggewicht: 1.100 kg
August Euler erhielt 1912 ein Patent über ein auf einem Flugzeug montiertes starr nach vorne feuerndem Maschinengewehr, das auf sein Ziel gerichtet wurde, indem man mit dem Flugzeug auf das Ziel steuerte. Diese Erfindung demonstrierte Euler am 10. Mai 1912 in Griesheim den Vertretern des deutschen Heeres, wobei das MG auf einem zweisitzigen Doppeldecker mit Druckpropeller montiert war. Die Maschine hieß „Gelber Hund“ weil sie ursprünglich als Postflugzeug konzipiert worden war. Die Vorführung überzeugte die anwesenden Militärs nicht, so dass es zu keinen weiteren Versuchen kam. Mit Beginn des ersten Weltkrieges griff Euler seine Idee wieder auf und entwickelte auf privater Basis einen zweisitzigen Jagd-Doppeldecker zur Luftschiffbekämpfung und der Begleitung eigener Luftschiffe.
Euler Versuchszweisitzer (Archiv: Eberhard Kranz)
Hauptkonstruktionsmerkmale des Euler Versuchszweisitzer
Die Maschine war ein in Gemischtbauweise hergestellter Doppeldecker mit gondelförmigem Rumpf, der das Triebwerk, den Kraftstofftank die beiden Besatzungsmitglieder und die Bewaffnung aufnahm. Die Rumpfgondel war eine Holzkonstruktion, die mit Sperrholz verkleidet war. Um ein freies Schussfeld zu bekommen, war der Motor im hinteren Teil der Rumpfgondel montiert und trieb einen Druckpropeller an. Die beiden Tragflächen waren mit sechs I-Streben miteinander verbunden, die durch Drahtseile noch ausgekreuzt waren. Das doppelte Seitenleitwerk wurde von zwei Leitwerksträgern aus Stahlrohr getragen, die unverkleidet waren. Das Fahrwerk war ein festes Heckspornfahrwerk mit durchgehender Achse. Unter jedem Seitenleitwerk befand sich ein Schleifsporn. Ursprünglich hatte Euler eine Art Drehturm für den Bordschützen in die Rumpfnase eingebaut, hinter dem der Pilot saß. Nach mehreren Versuchen wurde der Rumpfbug komplett umgebaut. Der Pilot kam nun in die Rumpfnase und bediente dort zusätzlich ein starr eingebautes Maschinengewehr. Der Bordschütze rückte in eine Art Hochstand und hatte dort für sein Parabellum Maschinengewehr ein 360° Schussfeld. Später verkleidete man die gesamte Einrichtung mit Sperrholz und Aluminiumblechen, um den Luftwiderstand zu reduzieren.
Flugerprobung des Euler Versuchszweisitzer
Der Erstflug der Maschine, die nur Versuchszweidecker genannt wurde, fand im September 1915 statt. Das Flugzeug blieb aber ein Einzelstück und wurde nie im Luftkampf eingesetzt. Euler begann sich ab 1916 mit der Entwicklung von Jagd-Doppeldeckern, wie der D.I und der D.II, zu beschäftigen. Später entwickelte er noch mehrere Typen von Jagd-Dreideckern, die aber allesamt nicht in Serie gingen.
Red Arrows sagen Kunstflugprogramm in Farnborough ab
Die Red Arrows werden an der diesjährigen Farnborough Air Show ihr Kunstflugprogramm nicht vorführen, dies hat das Britische Verteidigungsministerium bekanntgegeben.
Aus unerklärlichen Gründen wurde ein Pilot der Red Arrows am Standplatz mit dem Schleudersitz aus dem Hawk katapultiert und verlor dabei sein Leben, jetzt wurden Hawk, Tornados und Tucanos der Royal Air Force vorübergehend mit Flugauflagen belegt.
Ein Pilot der berühmten Red Arrows, des Kunstflugteams der Royal Air Force, zog sich beim Schleudersitzausstieg auf der Basis Scampton in der Nähe von Lincolnshire tödliche Verletzungen zu.
Vor vierzig Jahren, am 21. August 1974, absolvierte der erste Hawk T1 Trainer in Dunsford, Surrey seinen erfolgreichen Jungfernflug, das Trainingsflugzeug für zukünftige Militärpiloten steht bei BAE Systems immer noch in der Produktion.
Nach einem tödlichen Unfall mit einem Mk 10 Schleudersitz bei einem Hawk Trainer der Red Arrows wurden Flüge mit Jets, welche diesen Sitz montiert haben, auf ein Minimum beschränkt, jetzt dürfen die Tornado GR4 wieder fliegen.
Nach einem tödlichen Unfall mit einem Red Arrow Piloten auf einem Hawk Trainingsflugzeug der Royal Air Force wurde das Flugverbot der Hawk T1, Hawk T1A Trainer wieder aufgehoben.
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