Rollout der zweiten JUNKERS F 13
Die JUNKERS Flugzeugwerke Dübendorf haben die zweite JUNKERS F 13 der neuen Serie fertiggestellt.
Die HB-RIA beginnt in den nächsten Tagen ihre Bodentests auf dem Flugplatz Dübendorf. Ein Datum für den Erstflug steht noch nicht fest. Die dritte Maschine der neuen Serie soll im Sommer 2020 fertiggestellt und in die USA exportiert werden.
Die zweite JUNKERS F 13 der neuen Serie ist fertiggestellt. Anfang Oktober wurden letzte Arbeiten ausgeführt; das Flugzeug ist nun bereit für die Bodentests. Diese haben eine besondere Bedeutung, da das Fahrwerk der jüngsten Maschine gegenüber ihrer 2016 fertiggestellten Schwester verändert wurde. Die Bodentests beginnen in den kommenden Tagen und werden circa vier Wochen dauern. Ein Datum für den Erstflug steht noch nicht fest. Ob er noch 2019 stattfinden kann, hängt von den Ergebnissen der Abnahmetests, aber auch vom Wetter ab.
«Das Team hat tolle Arbeit geleistet», sagt Dieter Morszeck, CEO der JUNKERS Flugzeugwerke Dübendorf begeistert. «Die zweite Maschine ist in der Ausführungsqualität noch besser geworden und das weiter entwickelte Fahrwerk bringt noch mehr Sicherheit und Alltagstauglichkeit. Ich freue mich bereits auf die dritte Maschine, mit welcher wir in den USA fliegen werden.»
Die dritte JUNKERS F 13 der neuen Serie ist bereits im Bau. Die Planung sieht vor, dass sie im Sommer 2020 in Dübendorf fertiggestellt wird. Nach der Abnahme wird sie dann zerlegt und in die USA exportiert. Dort wird sie potentiellen Kunden vorgeführt. Da die Vereinigten Staaten der grösste einzelne Markt für die JUNKERS F 13 sind, wird die vierte Maschine dann in den USA gebaut und durch die amerikanische Zivilluftfahrtbehörde FAA zertifiziert.
JUNKERS Flugzeugwerke Dübendorf