Rega-Einsätze über die Ostertage
Die Rega stand mit ihren Helikoptern über Ostern gut 150 Mal im Einsatz, fast zur Hälfte für verunfallte Wintersportler.
Auch aus dem Ausland wurde die Hilfe der Rega benötigt: Ein Dutzend Patienten mussten über die Feiertage in den Rega-Jets oder mit dem Linienflugzeug aus Südamerika, Asien oder Europa in die Heimat repatriiert werden.
Die Helikopter der Rega wurden zwischen Karfreitag bis heute Ostermontag rund 150 Mal aufgeboten. Kurz vor Saisonschluss war auf den Pisten noch einiges los: Die Rega-Crews rückten fast bei jedem zweiten Rettungseinsatz für verunfallte Wintersportler aus. In drei von einem Dutzend Lawinenniedergängen, die der Einsatzzentrale der Rega gemeldet wurden, mussten Verschüttete gerettet resp. geborgen werden: in der Nähe der Blatthütte im Berner Oberland, am Piz Kesch im Bündnerland sowie am Gulderstock in den Glarner Alpen.
Andere Einsätze weisen bereits auf den Frühling hin: So gehörten neben vielen akuten Erkrankungen über Ostern auch Rettungseinsätze dazu, welche aufgrund eines Kletter- oder Reitunfalls ausgelöst wurden oder durch verunglückte Töfffahrer oder Wanderer im Unterland.
Das Einsatzaufkommen während der Feiertage ist für Ende März nicht unüblich und aufgrund der durchzogenen Wetterverhältnisse als durchschnittlich einzustufen. Mit rund 60 Einsätzen war der sonnige Karsamstag der intensivste Tag für die Einsatzzentrale und die Helikopter-Crews der Rega.
Rega-Jets weltweit im Einsatz
Auch die drei Rega-Ambulanzjets waren über die Ostertage rund um die Uhr in der Luft und repatriierten ein Dutzend Patienten. Neben längeren Einsätzen, wie der Repatriierung schwer erkrankter Patienten aus Kolumbien, Kuba oder Indien, standen die Crews der Rega vor allem für verunfallte Reisende in Europa im Einsatz.
Rega-Mediendienst
Ariane Lendenmann