Rega Rettung an der Lägern
Gestern Sonntagnachmittag stand die Rega auf der Lägern (AG) im Einsatz, ein Wanderer musste geborgen werden.
Ein Wanderer hatte sich bei einem Sturz im unwegsamen Gelände verletzt und musste mit Hilfe der Rettungswinde ausgeflogen werden. An der Rettungsaktion beteiligt waren neben der Rega-Crew der Basis Basel auch Mitglieder der Feuerwehr Wettingen und eine Ambulanz.
Der Alarm erreichte die Rega-Einsatzzentrale gestern Nachmittag gegen 15 Uhr: Die Sanitätsnotrufzentrale 144 des Kantons Aargau forderte zur Rettung eines verletzten Wanderers auf der Lägern bei Wettingen (AG) einen Rega-Helikopter mit Rettungswinde an. Der Wanderer war auf dem Höhenweg im unwegsamen Gelände gestürzt und hatte sich an der Hüfte verletzt. In Zusammenarbeit mit der Sanitätsnotrufzentrale und Mitgliedern der Feuerwehr Wettingen konnte die Crew der Rega-Basis Basel den Verletzten lokalisieren und den Notarzt in der Nähe der Unfallstelle absetzen. Anschliessend konnte der Verunfallte zusammen mit dem Notarzt an der Rettungswinde unterhalb des Rega-Helikopters aus dem steilen Gelände geflogen werden. Auf einem Zwischenlandeplatz wurde er an eine bereitstehende Ambulanz übergeben wurde.
Schweizweit alle Rega-Helikopter mit Rettungswinde ausgerüstet
Immer dann, wenn ein Rega-Helikopter nicht beim Patienten landen kann, kommt die Rettungswinde zum Einsatz. Zum Beispiel in steilem, unwegsamen Gelände oder über bewaldetem Gebiet sowie bei Evakuationen etwa von Baukränen, Hochhäusern oder Seilbahnen. Auch wenn die Rettungswinde im Gebirge häufiger zum Einsatz kommt als im Mittelland, sind schweizweit alle Rega-Helikopter mit einer Rettungswinde ausgerüstet.
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