REGA mit großem Kundenvertrauen

04.11.2013 RK
REGA_Goenner_400

Die Rega ist in der Bevölkerung so breit verankert wie noch nie. Bis heute haben sich mehr als 2,5 Millionen Gönnerinnen und Gönner für die Schweizerische Rettungsflugwacht entschieden – und dafür, mit einem Solidaritätsbeitrag die medizinische Rettung au

Stellvertretend für ein großes Dankeschön an die gesamte Gönnerschaft lud die Rega ihre 2,5-millionste Gönnerin auf eine Einsatzbasis ein. Die siebenköpfige Familie Kradolfer aus Riedt in Erlen TG wird ihren Besuch auf der Rega-Basis St. Gallen nicht so schnell vergessen. Von der Crew persönlich erfuhren sie, was im Notfall für eine professionelle medizinische Luftrettung alles an Ausrüstung, Material und Infrastruktur nötig ist. Im Detail hieß das: Die 11-jährigen Drillinge Henrik, Julia und Malena schwebten schon bald einer nach dem anderen an einer improvisierten Rettungswinde in der Luft und strahlten – vor der Handykamera ihrer Mutter – ein paar Meter über dem Hangarboden um die Wette. Levin (8) zog sich den Helm des Rettungssanitäters über und testete die Visiere. Und Nesthäkchen Hanna (7) kletterte – unter den Augen der Crew wohlgemerkt – kurzerhand ins Cockpit des Helikopters und war nicht mehr rauszukriegen. Bis «Rega 7» von der Rega-Einsatzzentrale in Zürich gerufen wurde und die Crew zeigen musste, wie schnell der Helikopter in der Luft ist, wenn der Alarm eingeht: Keine drei Minuten, und «Rega 7» entschwand Richtung Kantonsspital St. Gallen. Ohne Gönner keine Rega Es war ein spezieller Tag für Familie Kradolfer – und ein Meilenstein für die Rega: 2,5 Millionen Gönnerausweise sind zur Zeit im Umlauf, so viele wie nie zuvor. Allein in den letzten sechs Jahren haben sich eine halbe Million neue Gönner und Gönnerinnen für die Rega entschieden. Über diese Unterstützung freut sich die Rega außerordentlich. Sie ist Ausdruck für den großen Rückhalt, den die Rettungsflugwacht in der Schweizer Bevölkerung genießt. Ein Rückhalt, der entscheidend ist für das Bestehen der gemeinnützigen Stiftung. Denn ohne die freiwilligen Beiträge der Gönnerinnen und Gönner gäbe es keine Rega. Sie sind es, die mehr als die Hälfte aller Kosten tragen und ermöglichen, dass die Luftrettung in der Schweiz so gut funktioniert und die Rega ihr hohes Niveau halten kann. Es kommt immer wieder vor, dass leistungspflichtige Dritte die Kosten für Rettungs- oder Transportflüge nicht oder nur teilweise übernehmen. Je nach Fall kann das schnell tausende oder zehntausende Franken kosten. Dann springt die Rega für ihre Gönnerinnen und Gönner ein und erlässt ihnen die Kosten für von ihr durchgeführte oder organisierte Einsätze. Wenn alle Stricke reißen, die Rega-Gönnerschaft hält. REGA
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