Piper sieht gute Marktchancen in Europa

30.05.2018 PS
Piper M600
Piper M600 (Foto: Piper Aircraft)

Piper Aircraft sieht gute Absatzchancen für die M500 und M600 in Europa, dies teilte der US amerikanische Flugzeugbauer an der EBACE in Genf mit.

Das wirtschaftliche Wachstum in Europa stimmt den Geschäftsführer von Piper Aircraft Simon Caldecott zuversichtlich, dass sich auch der Absatz bei den kleineren Privatflugzeugen mit Turbopropellerantrieb solide entwickeln wird. Piper ist an der diesjährigen EBACE mit drei Flugzeugen im Ausstellungsbereich vertreten. Der Flugzeugbauer aus Vero Beach stellt eine M600, einen Piper Archer DX und eine Piper M350 aus. Seit der Zulassung im Mai 2017 konnte Piper drei M600 an europäische Kunden ausliefern, Simon Caldecott erwartet, dass in diesem Jahr sechs weitere M600 den Weg nach Europa finden werden.

Piper M600 an der EBACE 2017 (Foto: Hobby Verlag AG)

Bei der M600 handelt es sich um ein einmotoriges Turbopropeller Reiseflugzeug für fünf Passagiere. Die Maschine wird durch eine 600 PS starke PT6A-42A Propellerturbine von Pratt & Whitney angetrieben. Die Piper M600 hat eine maximale Reichweite von 1.484 Nautischen Meilen (2.748 km) und ist im Reiseflug bis zu 274 Knoten (507 km/h) schnell. Das Cockpit ist mit einer modernen Garmin G3000 Avionik ausgerüstet. Das Garmin G3000 ist durch seine Touchscreen-Eingabeeinheiten besonders bedienungsfreundlich. Mit der Piper M600 kann man von Genf aus zum Beispiel direkt nach Reykjavik, Moskau oder Cypern fliegen. Die M600 kostet rund 3 Millionen US Dollar.

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