Flaris erhält Williams Triebwerk
Metal Master hat Mitte Juni für seinen neuen Turbojet Flaris LAR-1 die Triebwerkwahl bekanntgegeben.
Der einmotorige Kleinjet soll in Zukunft mit dem Williams FJ33-5A angetrieben werden. Die ersten Rolltests erfolgten im März mit dem PW610 von Pratt & Whitney Canada. Der Flugzeughersteller aus Polen hat bereits anfangs Jahr von einer neuen Triebwerkevaluation berichtet. Das FJ33-5A wird auch bei dem Cirrus Vision SF50 verwendet und gilt als ausfallsicher. Bei dem Flaris LAR-1 handelt es sich um einen einmotorigen Privatjet für bis zu fünf Personen. Der Kleinjet soll ein maximales Startgewicht von 1.500 Kilogramm haben und 380 Knoten (703 km/h) schnell fliegen können. Die Reichweite gibt der Hersteller mit 1.730 Nautischen Meilen (3.200 km) an. Der Flaris Jet soll noch in dieser Jahreshälfte zum Jungfernflug starten, die Europazulassung nach dem CS-23 Standard wird für 2018 erwartet.