Dornier Museum, Do-DAYS waren ein Erfolg

16.08.2010 RK
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Am Wochenende fanden zum ersten Mal die Do-DAYS im Dornier Museum statt. Insgesamt 6211 Besucher fanden den Weg ins Museum und bestaunten tolle Flugzeuge, die der Einladung des Museums gefolgt waren.

Familiäres Flair herrschte vor allem beim Do 27 Treffen sowie am Sommerfest des Freundeskreises auf der Museumsterrasse. Ein fliegendes Museum zu schaffen, das war der Traum von Silvius Dornier, dem Initiator des Museums. Mit den Do-DAYS wurde nun an drei Tagen diese Vision verwirklicht. Über 20 Flugzeuge folgten trotz einiger Wetterkapriolen der Einladung des Museums und der Familie Dornier, davon allein 14 Flugzeuge des Typs Do 27. „Diese Klassiker der Lüfte sind unsere fliegenden Botschafter und die haben mit dem Dornier Museum wieder eine Heimat gefunden“, so Museumsdirektor Berthold Porath. „Ebenso stolz sind wir, dass bei den ersten Do-DAYS nicht nur Dornier-Maschinen, sondern auch weitere Gastflugzeuge nach Friedrichshafen kamen“. Die Lufthansa mit der Ju52, die Flying Bulls mit dem Alpha Jet und der Corsair waren neben einer Boeing Stearman und einer Morane Saulnier die Stars unter den fliegenden Gästen. Das Rahmenprogramm mit Dixie & Swing, dem Reservisten Musikzug Bodensee-Oberschwaben und einem umfangreichen Kinderprogramm lockte vor allem Familien. Highlight für die kleinen Fans waren aber trotz Clown Peppino vom Europapark und Kapitän Blaubär aus dem Ravensburger Spieleland die Flugzeuge. Vor allem die Piloten, die mit ihren Maschinen entlang der Museumsterrasse aufgereiht standen, ließen die Kleinen auf die Pilotensitze und konnten sich vor Fragen der Besucher kaum retten. „Auch für uns Piloten ist es ein tolles Gefühl hier im Dornier Museum bei einem FLY-In dabei zu sein. Wir haben selten so viele zufriedene Menschen erlebt“, so Hans-Jürgen Götz, Sprecher der Do-27 Interessengemeinschaft. Das die Do-DAYS ein voller Erfolg waren, liegt aber nicht nur an den Piloten. „Wir hatten eine tolle Unterstützung vom Flughafen Friedrichshafen, dem Tower und vielen weiteren Menschen, ohne die ein solcher Tag gar nicht möglich wäre“, sagt Eventmanager Patrick Ruetsch. „Allein bei der Koordination der an- und abfliegenden Flugzeugklassiker sowie den Rangierarbeiten konnten wir auf viele freiwillige Helfer zurückgreifen“. Das dies nicht die letzten Do-DAYS waren, da sind sich die Veranstalter sicher. Der neue Termin im kommenden Jahr steht bereits fest. „Am 27. August 2011 jährt sich die Wasserung der Do X in New York zum 80. Mal und zum Jubiläum laden wir erneut an den drei Tagen 27.-29. August zu unseren Do-DAYS“, sagt Berthold Porath. Fast alle Do 27 Piloten haben versprochen, dann wieder dabei zu sein.

Dornier Museum Friedrichshafen

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