Diamond Aircraft sucht Geldgeber für D-Jet

18.04.2013 BGRO
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Diamond Aircraft tut sich mit der Beschaffung von Risikokapital für die Fortentwicklung ihres D-Jets schwer.

Im Februar 2013 musste Diamond Aircraft 160 Entwicklungsingenieure und Techniker, die am D-Jet Programm gearbeitet haben, entlassen. Die Fortentwicklung des einmotorigen Kleinjets musste aus finanziellen Gründen erneut auf die lange Bank geschoben werden. Der Kleinflugzeugproduzent aus Kanada hat bereits rund 188 Millionen US Dollar in die Entwicklung des D-Jets gesteckt, nach Aussagen von Geschäftsführer Peter Maurer bräuchte die Unternehmung nun noch weiter 65 Millionen Dollar, um die Entwicklung und Zulassung abschliessen zu können, weitere 12 Millionen bräuchte die Tochterunternehmung der österreichischen Diamond Aircraft für die Fortentwicklung der Endproduktion. Die Geschichte des D-Jets hat im Jahre 2003 begonnen und stand immer wieder kurz vor dem finanziellen Aus. Es wäre der erste einmotorige Kleinjet, der als zugelassenes Privatflugzeug auf den Markt käme.

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