DO-DAYS warten mit Besucherrekord auf
Es war die bereits achte und zugleich erfolgreichste Auflage der DO-DAYS-Flugtage rund um das Dornier Museum Friedrichshafen.
Das umfangreiche Programm mit Rundfluggelegenheiten, einer erweiterten Ausstellungsfläche für die historischen Gastflugzeuge und ein buntes Kinderprogramm lockten, trotz des durchwachsenen Wetters am ersten Tag, erneut Tausende Gäste an. Mit 10.576 Besuchern verzeichnet das Museum an diesem Festwochenende einen neuen DO-DAYS-Besucherrekord.
Zwar waren aufgrund des verregneten Auftakts am Samstag etwas weniger Gastflugzeuge als geplant gekommen, dafür präsentierten sich, auf der in diesem Jahr vergrößerten Ausstellungsfläche, deutlich mehr historische Maschinen als in den Jahren zuvor. Dabei war nicht nur das Anschauen, sondern bei vielen Maschinen, wie bei der riesigen Transall oder dem Transporthubschrauber CH-53, auch das Einsteigen und Durchlaufen möglich. Daneben begeisterten die kunstflugtaugliche North American Trojan T28 der Flying Bulls oder der weltgrößte einmotorige Doppeldecker, die Antonov An-2. Auch die Do 24 ATT von Iren Dornier ließ so manche Fliegerhezen beim Anblick der Maschine und Austausch mit der Crew höherschlagen.
Doch nicht nur am Boden, sondern auch in der Luft war beim diesjährigen Flugprogramm einiges geboten. Zahlreiche Besucher nahmen die Gelegenheit wahr, einen Bodensee-Rundflug mit der nostalgischen „Tante Ju“, einer Dornier Do 27 oder einem Helikopter zu erleben. Die Flugvorführungen des befreundeten Fliegermuseums Altenrhein zog am Samstag und Sonntag so gut wie alle Blicke auf sich und sorgte für Applaus auf der großen Besucherterrasse.
Für strahlende Kinderaugen sorgte ein umfangreiches Angebot mit den Kooperationspartnern aus dem Europa-Park oder dem Ravensburger Spieleland mit Käpt’n Blaubär und Co. Doch auch das Kinderschminken, eine Hüpfburg, Minitretflieger und verschiedene Bastelangebote sorgte für beste Unterhaltung bei den kleinen Gästen.
„Wir freuen uns sehr, dass trotz des zunächst durchwachsenen Wetters, erneut über 10.000 Besucher zu den DO-DAYS gekommen waren. Die zahlreichen glücklichen Gesichter bei Groß und Klein, verbunden mit dem neuen Besucherrekord, bestätigten aufs Neue, dass sowohl das attraktive Programm als auch die gute Organisation dieser Veranstaltung bei den Gästen angekommen ist.“ Resümiert Museumssprecher Philipp Lindner.