Cirrus Vision Jet G2 ist zugelassen
Cirrus hat die US-amerikanische Musterzulassung für den überarbeiteten Vision Jet erhalten, das erste Flugzeug soll noch im Januar ausgeliefert werden.
Bei dem Vision Jet G2 handelt es sich um die zweite Generation des einmotorigen Kleinjets von Cirrus. Von der ersten Variante konnte Cirrus laut eigenen Angaben bereits mehr als hundert Stück ausliefern. Die Generation 2 Flugzeuge wurden mit der moderneren Perspective+ Avionik von Garmin aufgebessert und haben eine automatische Schubregelung eingebaut bekommen. Die automatische Schubkontrolle ist von Garmin entwickelt worden und steuert die elektronische FADEC Schubsteuerung des Williams International FJ33-5A Triebwerks. Eine leichtere Lithium-Ionen-Batterie von True Blue Power ersetzt den bisher eingesetzten Nickel-Cadmium Stromspeicher.
So fliegt sich der Generation 2 Cirrus Vision Jet
Die G2 kann neu auf einer maximalen Höhe von 31.000 Fuss (9.500 Meter) fliegen, das Ausgangsmuster ist auf 28.000 Fuss (8.500 Meter) limitiert. Die maximale Reiseflughöhe konnte wegen einer leichten Modifikation am FJ33-5A Triebwerk verbessert werden. Die Reisefluggeschwindigkeit konnte nur geringfügig gesteigert werden, der Kleinjet kann jetzt leicht schneller als 300 Knoten (555 km/h) fliegen. Auf einer Reiseflughöhe von 9.500 Metern und einer wirtschaftlichen Fluggeschwindigkeit von 240 Knoten (444 km/h) kann der G2 Vision Jet nun mühelos Entfernungen von 1.200 Nautischen Meilen (2.222 km) überwinden.
Der G2 Vision Jet kostet im Grundpreis 2,38 Millionen US Dollar, die G2 Elite besticht durch eine Sonderausstattung und ist für 2,75 Millionen US Dollar zu haben.