Weitere Meilenstein im F-35 Lightning II Programm

17.11.2009 RK
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Am Samstag, dem 14. November, startete der erste F-35A Lightning II, welcher praktisch identisch mit dem Serienstandard ist, zum Jungfernflug.

Am Steuer des Super Fighters aus dem Hause Lockheed Martin sass David Nelson, er pilotierte AF-1 auf eine Flughöhe von 20.000 Fuss und beschleunigte die Maschine auf eine Geschwindigkeit von Mach 0,6. Während des knapp neunzigminütigen Testfluges rollte er die Maschine 360 Grad um die Längsachse, hob die Nase auf einen maximalen Anstellwinkel von 20 Grad und testete im Flug die Fahrwerkfunktion, bevor er wieder zur Landung auf dem Werksgelände in Fort Worth ansetzte. Bei der F-35A handelt es sich um die CTOL Variante, das heisst, sie ist für konventionelle Starts und Landungen ausgelegt. Bei AF-1 flossen bereits viele Verbesserungen ein, die während dem Testflugprogramm mit Prototyp AA-1 angeregt wurden. Die Maschine wurde auf der gleichen Produktionsstrasse gefertigt, wo die ersten 31 Flugzeuge des Low Rate Initial Production Bauloses produziert werden. Mit AF-1, der vierten Maschine im Testflugprogramm, kann nun der Flugbereich ausgeweitet werden, die Maschine ist ein wichtiger Baustein im Programm, weil sie gegenüber ihren Vorgängern in vielen Bereichen verfeinert wurde.
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