Das britische Verteidigungsministerium hat BAE Systems beauftragt die Tornado Kampfjet mit einem Helmsichtgerät nachzurüsten.
Das britische Verteidigungsministerium hat BAE Systems beauftragt die Tornado Kampfjets mit einem Helmsichtgerät nachzurüsten.
Der Auftrag entspricht einem Wert von acht Millionen Pfund und umfasst eine Nachrüstung der Tornados mit einem Helmvisier für die Piloten, wie es beim Harrier im Einsatz war. Aufgrund der Kampfeinsätze über Libyen hat sich die Royal Air Force für diese vordringlichen Nacharbeiten eingesetzt, um die Arbeitsbelastung der Tornado Crews in Kriegseinsätzen deutlich zu verringern. Die Kampfjets werden mit einem System nachgerüstet, welches die Projektion von Zieldaten auf die Helmvisiere des Piloten und Waffensystemoffiziers ermöglicht, dadurch wird die Zielidentifizierung und Waffenzuweisung vereinfacht. BAE Systems wurde angehalten mit der Nachrüstung der Jets sofort zu beginnen, das System war bereits beim Harrier GR9 erfolgreich eingeführt. Die letzten Senkrechtstarter wurden bei den britischen Streitkräften kürzlich ausgemustert.
Am 8. Februar 2012 ist der erste modernisierte Panavia Tornado Kampfjet für die Deutsche Luftwaffe auf dem Werksflughafen in Manching zum Jungfernflug abgehoben.
Nach einem tödlichen Unfall mit einem Mk 10 Schleudersitz bei einem Hawk Trainer der Red Arrows wurden Flüge mit Jets, welche diesen Sitz montiert haben, auf ein Minimum beschränkt, jetzt dürfen die Tornado GR4 wieder fliegen.
Ein Tornado der deutschen Luftwaffe konnte im August 2011 ein Flugstundenjubiläum feiern, die Maschine mit der Kennung 43+35 hat nach 29 Jahren 5.000 Flugstunden auf dem Buckel.
Die XV Squadron aus dem schottischen Lossiemouth hat in der Royal Air Force einen neuen Rekord aufgestellt, sie absolvierte die höchste Flugstundenzahl, die auf schnellen Jets in einem Finanzjahr je erreicht wurde.
Mit dem letzten Start um 9.40 Uhr Ortszeit endete am Samstag, dem 27. November 2010, der Aufklärungseinsatz für die deutschen Tornados über Afghanistan.
Das Jagdbombergeschwader 32 verlegt im Zeitraum vom 3. bis 28. Mai 2010 insgesamt 15 Tornados samt Personal vom Fliegerhorst Lechfeld zum Taktischen Ausbildungskommando der Luftwaffe in Italien nach Decimomannu.
Die Eurofighter Betreibernationen Deutschland, Grossbritannien und Spanien beauftragen BAE Systems mit der Betreuung einiger ihrer Avionik Teilsysteme beim Eurofighter.