Urlaubsstart am Flughafen Frankfurt
Hessen und einige angrenzende Bundesländer starten am kommenden Freitag in die Sommerferien, der Flughafen Frankfurt erwartet starken Ferienverkehr.
Frankfurt Airport erwartet am ersten Ferienwochenende über 200.000 Fluggäste täglich. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeutet dies einen Verkehrsanstieg von 15 bis 25 Prozent. Per Direktflug geht es zu 292 möglichen Reisezielen in 92 Ländern weltweit.
Flughafenbetreiber Fraport setzt gemeinsam mit allen Partnern am Standort weiter zahlreiche Maßnahmen für einen reibungslosen Betrieb um. Und auch Passagiere helfen durch eine gute Reisevorbereitung und frühzeitige Anreise an den Flughafen mit, die Abläufe am Airport zu unterstützen.
Maßnahmenpaket sorgt für stabilen Betrieb
„Wir stellen nach wie vor Personal für die Flugzeug- und Gepäckabfertigung ein und sorgen dafür, dass die Kolleginnen und Kollegen notwendige Qualifizierungen für ihren Arbeitseinsatz zügig absolvieren“, erklärt Alexander Laukenmann, Geschäftsbereichsleiter Aviation der Fraport AG. „Gemeinsam mit den Airlines optimieren wir zudem laufend unsere Prozesse. Der Turnaround Manager hält beispielsweise aus der Integrierten Leitstelle heraus alle Abflüge im Blick und versucht durch kontinuierliche Überwachung der Abfertigungsprozesse, möglichst realistische und für alle involvierten Partner transparente Zeitstempel zu generieren. Dadurch können wir die Abläufe am Boden besser disponieren. Ein Beispiel, das für die nötige Entlastung im Tagesverlauf sorgt.“
Neue Technologien wie automatische Gepäckabgabeschalter und CT-Scanner an den Sicherheitskontrollen beschleunigen zusätzlich die Betriebsabläufe. „Während der hessischen Osterferien haben sich diese Schritte bereits ausgezahlt und für einen stabilen Betrieb gesorgt“, betont Laukenmann und dankt allen Beschäftigten für den Einsatz.
Urlaubsvorbereitung sorgt für Sicherheit
Aber auch Fluggäste helfen mit einer guten Urlaubsvorbereitung mit, dass ihre Reise schnell und bequem startet. Beim Packen der Koffer sollten sie Menge und Gewicht ihres Reisegepäcks beachten, dass die Airlines festlegen. Beim Handgepäck beschränken sich Passagiere auf das Nötigste und nehmen, wenn möglich, nur eine Tasche pro Person mit. Für Flüssigkeiten gilt weiterhin: Einzelgefäße umfassen nicht mehr als 100 Milliliter, verpackt in einem wiederverschließbaren, durchsichtigen Plastikbeutel mit einem Fassungsvermögen von bis zu einem Liter. Babynahrung und flüssige Medikamente dürfen Reisende zusätzlich mitführen.
Frühzeitige Anreise sorgt für entspannten Start
Passagiere mit Reisegepäck sind weiterhin 2,5 Stunden vor Abflug im Terminal. „Bitte sehen Sie von einer noch früheren Anreise ab, da Schalter und Sicherheitskontrollen für Ihren jeweiligen Flug meist noch nicht offen sind. Mit Handgepäck reicht es aus, zwei Stunden vor dem Boarding am Flughafen zu sein“, betont Laukenmann.
Fluggäste checken bereits von zuhause online bei der jeweiligen Airline ein und reservieren sich einen Stellplatz für den Pkw in einem der terminalnahen Parkhäuser. Für das Bringen und Abholen von Freunden und Verwandten gilt: Bis zu 30 Minuten im Terminalparkhaus kosten zwei Euro, auch für den Bereich Business Parking.
Zeitfenster für die Sicherheitskontrolle sorgt für Planbarkeit
Ein individuelles Zeitfenster an der Sicherheitskontrolle buchen Reisende online über den kostenlosen Service FRA SmartWay. „Das gibt Ihnen Sicherheit und hilft, zu planen, wie lange sie zum Gate brauchen“, sagt Laukenmann. Im Transitbereich finden sich zahlreiche Restaurants, Geschäfte und Freizeiteinrichtungen, in denen sich die Zeit bis zum Abflug sinnvoll nutzen lässt.
Weitere Informationen zur Reisevorbereitung sowie viele andere Tipps für den Aufenthalt am Flughafen Frankfurt gibt es unter www.frankfurt-airport.com. Details zu den Einzelmaßnahmen, die für einen stabilen Betrieb sorgen, gibt es unter www.fraport.com.