United verbessert Dienstleistung

01.06.2017 JS
United Airlines, Boeing 787-8 Dreamliner

United Airlines (UAL) führt wesentliche Neuerungen auf ihren Premium-Flügen zwischen der amerikanischen Ost- und Westküste ein, die ab dem 1. Juli 2017 umgesetzt werden.

So wird das Netzwerk der seit Jahren erfolgreichen Transkontinentalrouten mit Premium-Service erstmals durch Flüge zwischen Boston und San Francisco erweitert. Auch das Speisenangebot erfährt nochmalige Verbesserungen, gepaart mit mehreren Annehmlichkeiten für Passagiere in der Business Class. In Economy Plus erhalten Kunden kostenlose warme Gerichte samt reichhaltiger Getränkeauswahl.

„Wir stellen eine wachsende Nachfrage für die langen Flüge zwischen der Ost- und Westküste fest und wir wollen auf diesen Strecken die gleiche Qualität bieten, die es sonst nur auf internationalen Routen gibt – dazu gehören Flat Bed Sitze in der Business Class sowie ein hervorragendes Dining-Erlebnis für Gäste in Economy Plus“, sagte Mark Krolick, Vice President of Marketing von United. „Unsere Flüge verbinden nicht nur die vier größten Luftverkehrsmärkte der USA mit hohem Komfort. Sie sind auch im Bordservice geprägt von den kulinarischen Annehmlichkeiten, die diese einzigartigen Städte bieten.“ Die Flüge sind ab sofort buchbar.

Aufwertung des Premium-Services

Passagiere, die Business Class für diese Transkontinentalstrecken gebucht haben, genießen Flat Bed Sitze, ein verbessertes Speisen- und Getränkeangebot – angelehnt an die internationale United Polaris Business Class – sowie weitere Annehmlichkeiten. Im Detail sind dies:

·         180 Grad Flat Bed Sitze für einen entspannten Flug und Schlafkomfort.

·         Kopfkissen und Decken vom führenden Luxus-Spezialisten Saks Fifth Avenue sowie neue Amenity Kits von Saks mit Produkten von Soho House & Co’s Cowshed Spa.

·         Ein spezieller Cocktail „Moscow Mule by Crafthouse Cocktails“, der vor über 75 Jahren in einer Bar auf dem Sunset Strip in Los Angeles kreiert wurde; er wird mit kandiertem Ingwer und Zitrone serviert.

·         Warme Handtücher, die nach dem Start und vor der Landung gereicht werden.

·         Saisonal angepasste Menüs, entwickelt mit „The Trotter Project“ und seinen mehrfach ausgezeichneten Küchenchefs, die teilweise aus den vier Städten stammen, die United per Premium-Service verbindet. Dazu gehören Gerichte von Della Gossett vom Spago Beverly Hills, von David LeFevre vom Manhattan Beach Post in Kalifornien, von Mitchell Nordby vom Parallel 37 im Ritz Carlton Hotel in San Francisco und von Michael Armstrong vom New Yorker Hotel Dream Downtown mit dem Restaurant Bodega Negra. Serviert werden beispielsweise Pumpernickel und Ziegenkäse-Crostini mit Mango-Relish und geräuchertem Meersalz, gebratenes Hühnchen mit Grünkohl-Pesto, Orzo-Nudeln mit gegrillten Artischocken und kalifornischem, gedünsteten Lauch oder auch geschmorte Rippchen mit cremigem Ziegenkäse.

·         Desserts, inspiriert vom Angebot in der United Polaris Business Class, sorgen für den krönenden Abschluss eines Essens an Bord.

·         Snacks wie Boulder Canyon Kartoffelchips und Madik’s Mandeln werden vor der Landung serviert.

Zu den neuen Annehmlichkeiten, die bislang für Business Class Passagiere noch nicht angeboten wurden, gehören der Moscow Mule Cocktail, die Desserts, die warmen Handtücher und die Snacks vor der Landung. Passagiere der Business Class haben zudem Zugang zum United Club, um sich frisch zu machen, zu entspannen und kostenfrei Speisen und Getränke vor dem Flug oder nach der Ankunft zu genießen. Außerdem stehen ihnen weiterhin Premier Access Priority Check-in und Boarding zur Verfügung.

Neues Economy Plus Erlebnis

Passagiere in Economy Plus genießen an Bord ohne zusätzliche Kosten ein ausgewähltes Menü – ebenfalls inspiriert von der Gastronomie der Küstenmetropolen. Ab Juli 2017 inkludiert dies einen warmen Hauptgang, Dessert und Obst, Snacks vor der Landung sowie alkoholische Getränke. Serviert wird beispielsweise gebratenes Hühnchen mit Barbecue-Soße und Walnuss-Tortellini in cremiger Salbei-Soße. Die Dessert-Auswahl umfasst New Yorks beliebteste Süßigkeit, den Käsekuchen, sowie Schokoladen-Brownies und frische saisonale Früchte.

„Economy Plus Passagiere können somit auf das wohl beste kulinarische Angebot zurückgreifen“, so Krolick. „Von Boston oder New York an die US-Westküste zu fliegen, gleicht Verbindungen zwischen der amerikanischen Ostküste und Europa: Wir wollen ein zufriedenstellendes und gastronomisches Angebot auch in der Economy schaffen. Die kommenden Neuerungen in Economy Plus sind übrigens ein erster Schritt, daraus eine echte Premium Economy für unsere Kunden zu kreieren.“

Auf allen Transkontinentalflügen bieten die Sitze in Economy Plus mehr Platz zum Arbeiten und Entspannen.

Premium-Service nun auch ab/bis Boston

United weitet ab 1. Juli den Business Class Premium-Service mit den stark nachgefragten Flat Beds auch auf die Flüge zwischen Boston und San Francisco aus. Auf dieser Strecke stehen pro Flug 28 Flat Bed Sitze zur Verfügung.

„United hält für Kunden zwischen Boston und San Francisco das umfassendste Angebot bereit – mit den meisten Abflügen, der größten Anzahl an Sitzplätzen und dem ausschließlichen Einsatz von Großraumjets“, sagte Krolick. „Durch den Premium-Service auf dieser weiten Strecke können Geschäftskunden, die über das Drehkreuz San Francisco zu Zielen im asiatisch-pazifischen Raum fliegen, außerdem durchgängig mit Flat Bed Sitzen in der Business Class reisen.“

United verbindet alle ihre sieben amerikanischen Drehkreuze – und zusätzlich auch die Region um Cleveland – nonstop mit Boston. Die Airline bietet die größte Bandbreite an Reisemöglichkeiten mit Flügen am frühen Morgen ab San Francisco und Boston, einem Abflug um 20.30 Uhr ab Boston und mehreren Flügen über Nacht ab San Francisco. Die Verbindungen zu den Hauptreisezeiten werden mit Boeing 777 durchgeführt, darunter zum Beispiel auch die 8-Uhr-Flüge ab San Francisco und die Abenddienste ab Boston, die ideal für Geschäftsreisende am Ende eines Arbeitstages liegen. United ist die einzige Airline im Markt, die diese Strecke mit einem Großraumflugzeug bedient. Auf den anderen Routen kommen auch Flugzeuge vom Typ Boeing 757-200 zum Einsatz.

United in Los Angeles

Für Geschäfts- und Privatreisenden ab dem südkalifornischen Los Angeles hält United das größte Flugangebot unter allen anderen Airlines bereit: So zu wichtigen Businesszielen wie New York, San Francisco, Chicago, Denver, Washington, D.C. und Houston sowie zu beliebten Feriendestinationen wie Aspen und Steamboat Springs in Colorado, Bozeman/Montana und Jackson Hole/Wyoming. Die Airline verfügt ab Los Angeles ebenso über die meisten Nonstop-Verbindungen zu den Hawaiianischen Inseln.

Business Class Kunden auf den Transkontinentalstrecken erhalten in Los Angeles Zugang zum neuesten United Club, der im November 2016 eröffnet wurde. Der Club ist einer der größten und stilvollsten der Airline und das Juwel des 574 Millionen US-Dollar umfassenden Programms zur Erneuerung der gesamten Kundenbereiche in Terminal 7 und in der Abflughalle 8 in Los Angeles. Der Club enthält eine Gourmet-Küche samt Bar mit einem breiten Angebot an Speisen und Getränken, idealen Sitzgelegenheiten zum Arbeiten und zum Entspannen sowie spektakuläre Aussichten auf den Airport, die Hollywood Hills und die Skyline von Los Angeles. In das Design des Clubs wurde auch das ganzjährig gute Wetter der Stadt einbezogen: Der Club bietet eine weitläufige Außenterrasse, die Passagiere zu Cocktails und Essen im Freien einlädt.

United in New York

In der Region New York verfügt United über die größte Sitzplatz-Kapazität und die höchste Zahl an Premium-Sitzplätzen, wenn es um Reisen vom Newark Liberty International Airport (EWR) nach Los Angeles und San Francisco geht.

Das United-Terminal C in Newark, von der New York Times als „kulinarische Oase“ bezeichnet, wird aktuell für 120 Millionen US-Dollar mit vielen neuen Restaurants von internationalen und lokal bekannten Küchenchefs aufgewertet, davon vier mit Michelin-Stern. Darunter befinden sich „DAILY“, das einzige Flughafen-Restaurant weltweit, bei dem die Speisekarte täglich komplett wechselt und das einen Schwerpunkt auf lokale Zutaten mit maximaler Frische legt, „Thyme“, ein vollständig vegetarisches Restaurant, das von Veggie-Vordenkerin Amanda Cohen konzipiert wurde, sowie „Little Purse“, die auf Nudeln und Knödel spezialisierte Entwicklung des zweimaligen „Top Chef“-Teilnehmers Dale Talde.

United in San Francisco

United bietet ab San Francisco täglich rund 300 Abflüge zu fast 100 Zielen. Das United Drehkreuz am San Francisco International Airport (SFO) dient als Tor in den asiatisch-pazifischen Raum, 14 Destinationen in dieser Region werden von der Fluggesellschaft direkt bedient. Die Routen über San Francisco bieten US-Reisenden komfortablen Zugang zu dynamisch wachsenden Städten in China sowie chinesischen Reisenden zahlreiche Weiterverbindungen in die USA, nach Kanada und Lateinamerika.

Über United

United Airlines und United Express verfügen über rund 4.500 Flüge am Tag zu 337 Airports auf allen Kontinenten. Im Jahr 2016 beförderten United und United Express auf über 1,6 Millionen Flügen mehr als 143 Millionen Passagiere. United ist stolz auf das weltweit umfangreichste Streckennetz mit US-Hubs in Chicago, Denver, Houston, Los Angeles, New York/Newark, San Francisco und Washington, D.C. United betreibt eine Kernflotte von insgesamt 743 Jets, der Regionalpartner United Express verfügt über 478 Flugzeuge. Die Airline ist Gründungsmitglied der Star Alliance, die mit insgesamt 28 Mitgliedsgesellschaften Flugverbindungen zu 190 Ländern bietet. Weitere Informationen auf united.com sowie über Twitter (@United) und Facebook. Die Anteile der Muttergesellschaft des Unternehmens, der United Continental Holdings, Inc., werden an der NYSE unter dem Kürzel UAL gehandelt.

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