United legt Kurs für die Zukunft fest

17.11.2016 JS
United Airlines, Boeing 787-8 Dreamliner

United Airlines wird in naher Zukunft mehrere strategische Maßnahmen ergreifen, um die Fluggesellschaft für Mitarbeiter, Kunden und Investoren gleichermaßen noch attraktiver zu gestalten.

Diese Initiativen betreffen das Streckennetz genauso wie das Revenue Management, die Produktpalette und weitere Vorzüge für die Kunden. Zusammen mit strikter Kostendisziplin will United bis zum Jahr 2020 auf diesem Weg 4,8 Milliarden US-Dollar an zusätzlichem Gewinn erzielen.

„Wir steuern auf das neue Jahr zu. Unser Flugbetrieb läuft gut und unsere Mitarbeiter sind voller Energie. In dieser Situation können wir das ganze Potenzial, das United in sich birgt, voll ausspielen. Wir verfügen heute über die richtige Strategie und Organisation, um uns als führende Airline zu positionieren – sowohl für unsere Mitarbeiter als auch für unsere Passagiere und Investoren“, sagte Oscar Munoz, der Chief Executive Officer von United.

Mehr Wahlmöglichkeiten für Kunden

So wird United demnächst Basic Economy Tarife einführen, um vor allem die Wünsche preissensibler Reisenden zu erfüllen. Hierbei handelt es sich um die niedrigsten Preise zu der jeweils gewünschten Destination, ohne dass man auf die klassischen Elemente der Economy Class wie Mahlzeiten, Getränke, WLAN und andere Annehmlichkeiten verzichten muss. Wer Basic Economy bucht, erhält die Zuteilung seines Sitzplatzes erst am Tag des Abflugs, steigt später in das Flugzeug ein und darf nur ein Gepäckstück mit an Bord nehmen, das unter den Sitz passen muss. United will in diesem Zusammenhang den Einsteigeprozess vereinfachen und Passagiere motivieren, kein größeres Reisegepäck mit an Bord zu nehmen, das dann in den Gepäckfächern unterzubringen ist. Mehr dazu findet sich auf www.united.com/basiceconomy. „Unsere Kunden haben den Wunsch geäußert, dass sie mehr Wahlmöglichkeiten bei den Tarifen haben möchtgen. Basic Economy mit seinem niedrigen Preisgefüge zielt genau darauf ab“, sagte Julia Haywood, Executive Vice President und Chief Commercial Officer von United.

Zusätzlich zur Basic Economy bleibt United beim Angebot der bisherigen Economy, Economy Plus (mit mehr Beinfreiheit) und First Class im US-Inlandsverkehr. Zum 1. Dezember 2016 wird die United Polaris Business Class eingeführt, die neue internationale Premiumklasse. Die Fluggesellschaft prüft derzeit auch die Einführung einer neuen Premium Economy Class, dies sowohl für den Inlandsverkehr als auch auf interkontinentalen Strecken.

Optimierung des Streckennetzes

United gab außerdem bekannt, das Streckennetz im In- und Ausland weiter zu optimieren, insbesondere mit Fokus auf die Umsteigemöglichkeiten an den großen Drehkreuzen Chicago, Houston und Newark/New York. „Mit dem Ausbau unseres Netzwerks können wir den Passagieren auch in der Zukunft eines gewährleisten: Wir haben die richtigen Flüge, zur jeweils richtigen Destination zum richtigen Preis verfügbar“, so  President Scott Kirby.

Veränderte Flugzeugbestellungen

Bei den bereits erfolgten Bestellungen für Kurz- und Mittelstreckenjets hat United Veränderungen vorgenommen: Von den 65 Flugzeugen vom Typ B737-700 werden 61 Jets in das Muster B737 MAX umgewandelt, vier Flugzeuge in B737-800. Vor allem die Neuentwicklung der B737 MAX erlaubt es United, am Vorteil weiterer Treibstoffeinsparungen teilzuhaben und gleichzeitig die Ausgaben um 1,6 Milliarden US-Dollar bis zum Jahr 2018 zu reduzieren. Entschieden wurde auch der Kauf von 24 Kurzstreckenjets Embraer 175. Die Flugzeuge werden an andere Gesellschaften verleast, die für die Regionaltochter United Express fliegen.

Über United

United Airlines und United Express verfügen über durchschnittlich mehr als 4.500 Flüge am Tag zu 339 Airports auf fünf Kontinenten. Im Jahr 2015 beförderten United und United Express auf über 1,5 Millionen Flügen mehr als 140 Millionen Passagiere. United ist stolz auf das weltweit umfangreichste Streckennetz mit US-Hubs in Chicago, Denver, Houston, Los Angeles, New York/Newark, San Francisco und Washington, D.C. United betreibt eine Kernflotte von mehr als 720 Flugzeugen und erhält in diesem Jahr weitere 21 Boeing-Jets, darunter 737NG, 787 und 777 sowie sechs gebrauchte Airbus A319. United ist Gründungsmitglied der Star Alliance, die mit insgesamt 28 Mitgliedsgesellschaften Flugverbindungen zu 192 Ländern bietet. Weitere Informationen auf united.com sowie über Twitter (@United) und Facebook. Die Anteile der Muttergesellschaft des Unternehmens, der United Continental Holdings, Inc., werden an der NYSE unter dem Kürzel UAL gehandelt.

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