Ryanair mit mehr Flügen ab Nürnberg

14.12.2021 RK
Boeing 737 MAX Ryanair
Boeing 737 MAX Ryanair (Foto: Boeing)

Ryanair gab im Rahmen einer Pressekonferenz auf der Nürnberger Kaiserburg ehrgeizige Wachstumspläne am Airport Nürnberg bekannt, den Flughafen freuen diese Pläne.

Die Eröffnung einer Basis mit zwei fest in Nürnberg stationierten Flugzeugen ab Ende März 2022 sorgt für eine erhebliche Bereicherung des Flugplans mit insgesamt 27 Ryanair-Zielen im Sommer 2022, darunter 13 neue Strecken. Flughafengeschäftsführer Dr. Michael Hupe spricht von einem „Meilenstein auf dem Weg zur Rückkehr auf unseren Erfolgskurs“.

Ryanair CEO Eddie Wilson: „Die Eröffnung unserer neuen Basis in Nürnberg generiert 13 neue Flugverbindungen – insgesamt 27 – und sorgt für eine bessere Anbindung, die den Tourismus und das Wachstum in der Region fördern und ihr hilft, sich von der Pandemie zu erholen. Diese Investition in Höhe von 200 Millionen US-Dollar wird nicht nur die Wirtschaft durch die Förderung des Tourismus ankurbeln, sondern auch mehr als 60 direkte Arbeitsplätze und fast 1.000 Arbeitsplätze in der Region schaffen. Ein effizienter Betrieb und wettbewerbsfähige Flughafenentgelte bilden die Grundlage, auf der Ryanair ein langfristiges Verkehrswachstum und eine bessere Anbindung erreichen kann. Wir haben eng mit unseren Partnern am Flughafen Nürnberg zusammengearbeitet, um dieses Wachstum zu sichern und die Dienstleistungen für diejenigen zu verbessern, die in der Region leben, arbeiten oder sie besuchen möchten.“

Albert Füracker, Bayerischer Finanz- und Heimatminister und Aufsichtsratsvorsitzender der Flughafen Nürnberg GmbH, betont: „Der Flughafen Nürnberg und der Luftverkehr im Allgemeinen sind von der Pandemie stark betroffen – und das vollkommen unverschuldet. Diese Situation zu meistern, stellt eine große Herausforderung dar. Die Eröffnung der Ryanair-Basis ist hier ein starkes und motivierendes Signal des Aufschwungs für den Flughafen und die gesamte Region. Privat und geschäftlich Reisende können sich auf vielversprechende Flugverbindungen freuen. Das gibt auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Flughafens, die während der Krise einen sehr guten Job gemacht haben, eine gute Perspektive.“

Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg Marcus König begrüßt das Engagement von Ryanair am Albrecht Dürer Airport Nürnberg: „Das Engagement von Ryanair in Nürnberg beweist: Unsere Region ist ein attraktiver Luftverkehrsstandort. Die neuen, Geschäfts- wie Privatreisende ansprechenden Flugziele sind zudem gute Nachrichten für die Nürnberger Hotellerie, Gastronomie und Einzelhandel, denn es werden viele Reisende aus dem Ausland zu uns nach Nürnberg kommen. Das ist das richtige Signal zum Durchstarten. So können wir hoffentlich auch schnell die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie überwinden. Ich danke den Verantwortlichen von Airport Nürnberg und Ryanair.“

„Die neu stationierten Flugzeuge der Ryanair werden das Streckennetz am Flughafen Nürnberg deutlich bereichern. Durch den ausgewogenen Mix an europäischen Städteverbindungen, touristischen Zielen rund um das Mittelmeer und für Familienbesuche in Mittel- und Osteuropa ergeben sich vielfältige Möglichkeiten für die Reiseplanung im nächsten Sommer“, sagt Flughafengeschäftsführer Dr. Michael Hupe.

Mit der Eröffnung der Basis wird Ryanair zur größten Fluggesellschaft am Airport Nürnberg. Damit bieten sich nicht nur für Reisende aus der Metropolregion Nürnberg vielfältige Möglichkeiten für die Reiseplanung, umgekehrt werden die neuen Routen Besucher aus ganz Europa nach Nürnberg und Nordbayern bringen.

Ryanair hat nach dem Lockdown im letzten Jahr weiter investiert und strebt insgesamt 225 Millionen Fluggäste pro Jahr an. Mit über 560 neuen Strecken und der Eröffnung von 16 Basen in diesem Jahr setzt Ryanair Maßstäbe. Maßgeblich am Wachstumskurs beteiligt sind 65 neue Boeing 737-8200 „Gamechanger“-Flugzeuge, die mit modernster Triebwerkstechnologie ausgestattet sind und vier Prozent mehr Sitze bieten, wodurch die CO2-Emissionen pro Sitzplatz um 16 Prozent und die Lärmemissionen sogar um 40 Prozent reduziert werden.

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