Hubschrauber nordöstlich von Schottland abgestürzt
Bei dem Hubschrauber Absturz sind wahrscheinlich alle sechzehn Insassen ums Leben gekommen, der Helikopter stürzte heute Nachmittag nordöstlich von Schottland ins Meer.
Die Polizei hat heute Abend gemeldet, dass sie bereits acht der sechzehn Insassen Tod aus dem Meer geborgen habe, vermutlich hat keiner von den sechzehn Personen, die sich an Bord des Hubschraubers befanden, das Unglück überlebt. Der Helikopter ist von der Ölplattform British Petroleums Miller gestartet und wollte scheinbar nach Aberdeen fliegen, bevor er aus vorerst unbekannten Gründen rund 20 Kilometer vor der Küste ins Meer stürzte. Der Super Puma gehörte zur Flotte von Bond Helicopters. Bereits im Februar stürzte ein Hubschrauber dieser Unternehmung in die Nordsee, die achtzehn Insassen konnten damals glücklicherweise alle lebend geborgen werden.
Erst vor ein paar Wochen kamen 17 Menschen bei einem Helikopterabsturz in Neufundland ums Leben. Damals stürzte ein Sikorsky Passagierhubschrauber in die Fluten des Nordatlantiks.