Frankfurter Vorfeldlotsen weiten Streik aus
Der Arbeitskampf am Frankfurter Flughafen verschärft sich weiter: In der Nacht zum Dienstag verlängerte die Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) ihren Streik erneut um drei Arbeitstage.
Der Arbeitskampf am Frankfurter Flughafen verschärft sich weiter. In der Nacht zum Dienstag verlängerte die Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) ihren Streik erneut um drei Arbeitstage.
Die Vorfeldlotsen wollen neu bis Freitagabend 23 Uhr 00 streiken, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen. Mit der Streikverlängerung wollen die streitbaren Arbeitnehmer zudem erreichen, dass der Arbeitgeber Fraport wieder an den Verhandlungstisch zurückkehrt. Um die Ausfälle möglichst gering halten zu können, hat Fraport in aller Eile Personal für die Spezialaufgaben nachgeschult und sämtliche Vorfeldlotsen mit Management oder Zusatzfunktionen zur Arbeit einberufen, ob dieses Vorgehen den gängigen Sicherheitsrichtlinien entspricht, wagen wir zu bezweifeln. Für uns ist es unbegreiflich, dass dieser Arbeitskampf dermassen eskalieren konnte und für viele Tausend Passagiere zu Unannehmlichkeiten führt. In dieser Angelegenheit verdienen die Führungskräfte von Fraport mehr Schelte als Lob.