Edelweiss Air trainiert ihre Piloten neu bei SAT

29.08.2014 RK
EdelweissAir_400

Ab Januar 2015 bildet Swiss AviationTraining (SAT) neu auch Piloten für Edelweiss Air aus. Mit diesem Zuschlag wird SAT die Ausbildung für zukünftige Pilotinnen und Piloten innerhalb des Konzerns für beide Schweizer Luftfahrtgesellschaften, für SWISS wie

„Die Erweiterung des Marktsegments im Geschäftsfeld Pilotengrundausbildung hat für uns eine hohe Bedeutung. Damit können wir im Interesse des Konzerns handeln und nun auch Edelweiss Air eine Ausbildung für ihre Pilotinnen und Piloten bieten, welche höchsten Qualitätsansprüchen gerecht werden.“, führt Carsten Mangasser, Director Operations Steering & Development bei SAT aus.

Interessierte für den Pilotenberuf, ob bei SWISS oder bei Edelweiss Air, müssen die gleichen Voraussetzungen mitbringen. Das Auswahlverfahren erfolgt nach der Bewerbung bei Edelweiss Air und besteht, wie bei SWISS, aus mehreren Stufen, bei denen Intelligenz, fliegerisches Talent, medizinische Verfassung, persönliche Eignung und Wissen (z.B. Geografie, Physik und Mathematik) getestet werden.

Die Ausbildung bei SAT dauert 18-23 Monate und beinhaltet Fächer wie „Radio Navigation“, „Flight Instruments“ und „Human Performance“ sowie Besuche bei Firmen wie zum Beispiel Skyguide und Meteo Schweiz. Grundsätzlich ist die Ausbildung in Theorieblöcke, Flugphasen und Training im Kleinsimulator eingeteilt. Während der Flugphasen fliegen die Schüler vorerst einmotorige, später zweimotorige Flugzeuge in Grenchen und in den USA.

Nach erfolgreicher Abschlussprüfung und einer Diplomarbeit erhalten die Absolventinnen und Absolventen der Pilotengrundausbildung bei SAT den eidgenössisch anerkannten und geschützten Titel dipl. Piloten HF. Somit haben angehende Pilotinnen und Piloten bei Edelweiss Air zusätzlich die Möglichkeit eine Ausbildung auf Tertiärstufe abzuschliessen.

Swiss Aviation Training

Share

Empfohlen

DH93_Don_400x155
De Havilland D.H.93 Don, erfolgloser Trainer
News
Airpower

15.05.2012 RK

De Havilland D.H.93 Don, erfolgloser Trainer

Die Royal Air Force hat Mitte der 1930er Jahre eine Ausschreibung für ein neues Schulflugzeug lanciert, de Havilland reichte die D.H. 93 Don ein.

iwanov_200
Polikarpov Iwanov
Lexikon
Geschichte

01.11.2014 EK

Polikarpov Iwanov

Polikarpov Iwanov, Herstellerland: ehemalige Sowjetunion Die Polikarpov Iwanov wurde als Nahaufklärer und leichtes Bombenflugzeug gebaut. Spannweite: 14,00 m, Länge: 9,40 m, Maximales Abfluggewicht: 4,140 kg

m65gemini_200
Miles M.65 Gemini
Lexikon
Geschichte

01.11.2014 EK

Miles M.65 Gemini

Miles M.65 Gemini, Herstellerland: Grossbritannien Die Miles M.65 war das letzte in Serie gebaute Flugzeug, der traditionsreichen Firma in Woodly vor deren Konkurs im Jahre 1947. Spannweite: 11,31 m, Länge: 6,76 m, Maximales Abfluggewicht: 1.400 kg

ju46_200
Junkers Ju 46
Lexikon
Geschichte

01.11.2014 EK

Junkers Ju 46

Junkers Ju 46, Herstellerland: Deutschland Die Junkers Ju 46 wurde als Postflugzeug gebaut. Das Flugzeug wurde mithilfe eines Katapultes gestartet. Spannweite: 17,80 m, Länge: 11,10 m, Maximales Abfluggewicht: 3.320 kg

miles_m14_magister200
Miles M.14 Magister
Lexikon
Geschichte

01.11.2014 EK

Miles M.14 Magister

Miles M.14 Magister, Herstellerland: Grossbritannien Die Miles M.14 Magister wurde als Anfängerschulflugzeug gebaut und leistete wertvolle Dienste für die Royal Air Force. Spannweite: 10,31 m, Länge: 7,51 m, Maximales Abfluggewicht: 915 kg

sm91_200
Savoia Marchetti SM 91
Lexikon
Geschichte

01.11.2014 EK

Savoia Marchetti SM 91

Savoia Marchetti SM 91, Herstellerland: Italien Die Savoia Marchetti SM 91 wurde als schweres Jagdflugzeug und Zerstörer gebaut. Spannweite: 19,70 m, Länge: 13,25 m, Maximales Abfluggewicht: 9.200 kg

he116_200
Heinkel He 116
Lexikon
Geschichte

01.11.2014 EK

Heinkel He 116

Heinkel He 116, Herstellerland: Deutschland Die Heinkel He 116 wurde als Langstrecken-Postflugzeug gebaut. Spannweite: 22,00 m, Länge: 13,70 m, Maximales Abfluggewicht:

mb326_200
Aermacchi M.B.326
Lexikon
Airpower

01.11.2014 RK

Aermacchi M.B.326

Aermacchi M.B. 326, Land Italien Die M.B. 326 mauserte sich zu einem des erfolgreichsten Strahlschulflugzeugs. Entwickelt wurde die Trainingsmaschine in Norditalien bei Aermacchi unter der Leitung des Chefkonstrukteurs Dr. Ermanno Bazzocchi. Die M.B. 326 führte zu zahlreichen Nachfolgemodellen. Spannweite: 10,04 m, Länge: 10,66 m, Geschwindigkeit: 805 km/h.

j21r_200
SAAB J 21R
Lexikon
Geschichte

01.11.2014 EK

SAAB J 21R

SAAB J 21R, Herstellerland: Schweden Die SAAB J 21R wurde als Jagdflugzeug gebaut. Spannweite: 11,37 m, Länge: 10,65 m, Maximales Abfluggewicht: 4.720 kg

ki51_200
Mitsubishi Ki-51
Lexikon
Geschichte

01.11.2014 EK

Mitsubishi Ki-51

Mitsubishi Ki-51, Herstellerland: Japan Die Mitsubishi Ki-51 wurde als Schlachtflugzeug gebaut. Nach dem zweiten Weltkrieg bildeten die Ki-51 den Grundstock der indonesischen Luftwaffen. Spannweite: 12,10 m, Länge: 9,21 m, Maximales Abfluggewicht: 2.940 kg

Bristol 146 K5119 in Filton (Archiv: Eberhard
Bristol 146
Lexikon
Geschichte

01.11.2014 EK

Bristol 146

Bristol 146, Herstellerland: Grossbritannien Die Bristol 146 wurde als Tagjagdflugzeug gebaut. Spannweite: 11,89 m, Länge: 8,23 m, Maximales Abfluggewicht: 2.210 kg

d373_200
Dewoitine D 373 C-1
Lexikon
Geschichte

01.11.2014 EK

Dewoitine D 373 C-1

Dewoitine D.373, Land: Frankreich Die D.37 markierte den Höchststand des Dewoitine Schirmeindecker Jägerkonzepts. Bei der D.373 konnte man die Flügel nach hinten klappen. Spannweite: 11,8 m, Länge: 7,40 m, Geschwindigkeit: 430 km/h.

© 2023 Hobby Verlag AG. Alle Rechte vorbehalten.