Düsseldorf rechnet mit Herbstferienwelle
Der Flughafen Düsseldorf rechnet mit einer starken Reisewelle über die Herbstferien in Nordrhein-Westfalen, der Flughafen erwartet rund 1,1 Millionen Fluggäste.
Noch einmal ordentlich Sonne tanken! Nordrhein-Westfalen startet am 2. Oktober in die Herbstferien, und schon ab Freitag, 29. September, steigen die Passagierzahlen sprunghaft an. Der Flughafen Düsseldorf erwartet bis zum 15. Oktober rund 8.400 Flüge mit über 1,1 Millionen Passagieren an Bord. Das sind rund zehn Prozent mehr Fluggäste als in den Herbstferien des Vorjahres. Besonders verkehrsstark wird das erste Ferienwochenende mit rund 230.000 Reisenden. Rekordtag in diesem Jahr wird der 29. September sein, mit erwarteten 80.000 Passagieren.
Wenn es um Herbsturlaub geht, stehen sonnige Reiseziele mit angenehmen Wassertemperaturen ganz oben auf der Liste. Neben den Kanaren und den Balearen sind die türkische Südküste, die griechischen Inseln Kos und Kreta sowie das Taucherparadies Hurghada am Roten Meer äußerst gefragt. Städtetrips, etwa nach Istanbul, London, Barcelona oder Lissabon, stehen auch im Herbst hoch im Kurs, ebenso wie die Langstreckenziele Doha, Abu Dhabi und Dubai.
„Bei vielen Menschen herrscht derzeit Hochstimmung mit Blick auf den bevorstehenden Herbsturlaub. Wir freuen uns über die große Nachfrage und sind auf die steigenden Passagierzahlen gut vorbereitet“, erklärt Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH.
Off-Block wird fortgesetzt. Neu: automatisierte Gepäckaufgabe
Der Flughafen setzt gemeinsam mit seinen Partnern das erfolgreiche Qualitätsprogramm „Off-Block“ fort, um den Fluggästen ein rundum positives Erlebnis am Flughafen zu bieten. Dank einer Vielzahl wirksamer Maßnahmen verläuft die Reisesaison in diesem Jahr für die Passagiere spürbar reibungsloser.
„Unser Ziel ist es, unseren Fluggästen und unseren Airline-Partnern einen exzellenten Flughafen zu bieten“, erklärt Lars Redeligx. „Besonders im Sommer hat unsere Off-Block-Initiative eindrucksvolle Ergebnisse erzielt, mit flüssigen Abläufen und kurzen Wartezeiten, insbesondere an den Sicherheitskontrollen. Dies spornt das gesamte Airport-Team an, die nächsten Schritte anzugehen und weitere Verbesserungen, etwa bei der Flugzeugabfertigung und im Gepäckhandling, zu erzielen."
Eine neue Maßnahme des Airports ist daher die Bereitstellung eines Self-Service-Bereichs mit Gepäckautomaten. In der ersten Testphase steht dieser Service zunächst den Passagieren von Lufthansa, Austrian Airlines und Swiss zur Verfügung. Später können auch Fluggäste anderer Airlines das Angebot nutzen. Passagiere können an den Self Bag Drop-Automaten ihr Gepäck eigenständig aufgeben, nachdem sie, am besten online, eingecheckt haben. Dies erfolgt in zwei einfachen Schritten. Zuerst scannen sie ihre Bordkarte an einem "Tag"-Automaten und erhalten ein selbstklebendes Gepäcklabel. Dieses wird am Gepäckstück angebracht.
Im zweiten Schritt erfolgt die eigentliche Gepäckaufgabe. Das Gepäckstück wird auf das Kofferband am Drop Off-Automaten gestellt, Scanner erfassen das Gepäcklabel und schicken den Koffer auf die Reise. Fluggäste müssen keine Scheu vor der Technologie haben. Der Ablauf wird vor Ort durch kurze Videoclips veranschaulicht. Darüber hinaus stehen Servicekräfte den Passagieren zur Seite, um bei Bedarf zu unterstützen. Übergepäck und Sondergepäck müssen weiterhin über die Check-in-Schalter der jeweiligen Airline oder die Sperrgepäckschalter des Flughafens aufgegeben werden.
Für Eurowings-Fluggäste stehen nach wie vor im Terminalabschnitt B die Check-in- und “Tag“-Automaten zur Verfügung.