Die Ingenieur- und Techniker Gewerkschaft von Boeing zeigte sich nicht erfreut über die Diskussionsbereitschaft ihres Arbeitgebers bezüglich ihres Vorschlages für die neuen Arbeitsverträge.
Die Ingenieur- und Techniker Gewerkschaft von Boeing zeigte sich nicht erfreut über die Diskussionsbereitschaft von Boeing bezüglich ihres Vorschlages für die neuen Arbeitsverträge.
In der Arbeitervereinigung der Ingenieure und Techniker (SPEEA) sind rund 21.000 Boeing Angestellte organisiert. Die Gewerkschaft präsentierte am 10. September ihrem Arbeitgeber Boeing einen Vorschlag für die neuen Arbeitsverträge. Eine Sprecherin von Boeing meinte, dass eine gute Aussprache stattgefunden habe. Die Gewerkschafts- verantwortlichen erwarteten von ihrem Arbeitgeber konkretere Fragen zu dem vorgelegten Vertragsvorschlag. Die Verantwortlichen des Verbandes zeigten sich enttäuscht, dass Fragen seitens Arbeitgebervertreter zu ihrem ersten Vorschlag ausblieben. Boeing will jedoch nicht konkreter werden, solange die Berufe der verarbeitenden Industrie streiken. Die Vertragsverhandlungen werden im Oktober aufgenommen und sollten Ende November abgeschlossen sein. Die alten Arbeitsverträge laufen am 1. Dezember aus.
Boeing Mitarbeiter entscheiden sich für Streikmassnahmen
Die Arbeiter von Boeing, die zu einem grossen Teil in der Gewerkschaft International Machinists an Aerospace Union organisiert sind, lehnen das Angebot ihres Arbeitgebers ab.
Boeing und Gewerkschaften wollen Gespräche wieder aufnehmen
Mehr als einen Monat nach Abbruch der Gespräche zwischen den Technikern und der Geschäftsleitung will man bei Boeing erneut versuchen, einen Kompromiss zu finden.
Zwischen Boeing und der Gewerkschaft International Association of Machinists and Aerospace Workers haben auch die letzten Gespräche nicht gefruchtet. Die Zeichen stehen auf Streik.
Boeing und streikende Arbeiter wollen erneut zusammensitzen
Der Arbeitsausstand der verarbeitenden Berufe bei Boeing dauert nun bereits mehr als sechs Wochen, am Donnerstag wollen die streitenden Parteien erneut zusammensitzen.
Boeing gerät bei den Verhandlungen mit ihrer grössten Gewerkschaft mächtig unter Druck, diese droht mit Streik, was das Dreamliner Programm noch weiter verspäten würde.