Bei Air Berlin blieb die Auslastung konstant
06.08.2009 RK
Auch bei Air Berlin geht die Absatzkrise nicht ganz spurlos vorbei, die Airline passte ihre Kapazitäten leicht nach unten an, konnte aber die Erträge pro abgeflogenem Sitzplatzkilometer leicht steigern.
Auch bei Air Berlin geht die Absatzkrise nicht ganz spurlos vorbei, die Airline passte ihre Kapazitäten leicht nach unten an, konnte aber die Erträge pro abgeflogenem Sitzplatzkilometer leicht steigern.
Bei Deutschlands zweitgrößter Fluggesellschaft Air Berlin hat sich der Erlös pro Sitzplatzkilometer auch im Juli 2009 positiv entwickelt. Dieser lag mit 6,20 Eurocent um 5,9 Prozent über dem Wert des Vorjahresmonats (Juli 2008: 5,86 Eurocent). Die Auslastung der Flugzeuge ist mit 83,4 Prozent annähernd auf Vorjahresniveau geblieben (+ 0,1 Prozentpunkte). Im Julivergleich wurde die Kapazität gezielt um 3,4 Prozent reduziert. Um 3,3 Prozent hat sich die Zahl der Passagiere verringert: von 2.908.018 im Juli 2008 auf 2.811.025 im Juli 2009.
Von Januar bis Juli dieses Jahres waren insgesamt 15.525.847 Passagiere im Streckennetz von Air Berlin unterwegs. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es 16.403.054 Gäste. Das entspricht einem Minus von 5,3 Prozent. Grund dafür ist, dass auch die Kapazität in den ersten sieben Monaten des Jahres um drei Prozent geringer ausfiel. Gleichzeitig sank die kumulierte Auslastung der Flugzeuge um 1,8 Prozentpunkte von 78,1 auf 76,3 Prozent.
Juli 2009
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Juli 2009 kumuliert
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Kapazität 3.372.543
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Kapazität 20.363.037
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Passagiere 2.811.025
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Passagiere 15.525.847
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Auslastung in % 83,4
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Auslastung in % 76,3
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