Airlines drängt EU zur Anpassung der Gesetze
Die Assn. of European Airlines forderte die europäischen Verkehrsminister dazu auf, dem neuen Ansatz zum Umgang mit vulkanischen Aschewolken zuzustimmen.
Die AEA Asche-Management Strategie, die nach den Vorfällen im April ausgearbeitet wurde, legt dar, dass die Verantwortung für betriebliche Entscheidungen bei denen bleiben sollte, die die Erfahrung mit und das Fachverständnis im Verhindern von Risiken haben – den Airlines und ihren Piloten. Das Papier wurde an alle 27 EU Transportminister geschickt, sowie an andere wichtige Insitutionen wie die Europäische Kommission, EASA und Eurocontrol. Bürokratie sei in solchen Situationen nicht angebracht. Die AEA drängt die Ministerien ausserdem, Richtlinien anzugeben, wie sie, wenn überhaupt, die Airlines für ihre durch die Situation verursachten Schäden entschädigen will. Insgesamt beklagen die Fluggesellschaften einen Verlust von rund 1,2 Milliarden Euro. Die Organisation verlangt ausserdem von der Europäischen Kommission, dass sie den Prozess zur Vereinigung des Europäischen Luftraumes „Single European Sky“ beschleunigt.