Airbus A380 bei Emirates

02.08.2023 PS
Airbus A380 Emirates in Hamburg
Airbus A380 Emirates in Hamburg (Foto: Hamburg Airport)

Vor 15 Jahren hat Emirates ihren ersten Airbus A380 übernommen, der Superflieger zieht weiterhin Reisende weltweit in ihren Bann.

Seit Aufnahme in die Emirates-Flotte am 28. Juli vor 15 Jahren hat sich die Emirates A380 zum Liebling der Passagiere entwickelt und mit ihrem unvergleichlichen Reiseerlebnis die Herzen von Millionen von Flugreisenden berührt. Mit charakteristischen Merkmalen wie den Privatsuiten und Spa-Duschen in der First Class sowie der ikonischen Bord-Lounge mit Bar auf dem Oberdeck, einer neuen Premium-Economy-Kabine und einem Bordentertainment mit den besten Bildschirmen branchenweit, ist die Emirates A380 nach wie vor ein weltweiter Publikumshit.

First Airbus A380 Emirates
Erster Airbus A380 für Emirates Airlines (Foto: Emirates Airlines)

Seit der Erstauslieferung an die Fluggesellschaft am 28. Juli 2008 und dem ersten Passagierflug von Dubai nach New York am 1. August 2008 hat das Emirates-Flaggschiff über 175 Millionen Passagiere befördert und auf 444.600 Flügen im gesamten Streckennetz 2,74 Milliarden Kilometer zurückgelegt. Mit insgesamt 123 bestellten A380 ist Emirates der grösste A380-Kunde weltweit. Alle A380 wurden bei Airbus in Hamburg ausgestattet, einschliesslich umfangreicher Arbeiten an der Kabinenausstattung sowie der endgültigen Lackierung, und wurden von Hamburg aus an die Fluggesellschaft ausgeliefert. Am 8. Januar 2014 landete erstmals eine Emirates A380 in Zürich. Aktuell bedient Emirates die Strecke zwischen Zürich und Dubai zwei Mal täglich, eine tägliche Rotation mit der A380, den anderen täglichen Flug mit der Boeing 777.

Emirates Airbus A380 Sonderlackierung
Emirates Airbus A380 Sonderlackierung Museum of the Future (Foto: Emirates Airlines)

Emirates ist mit aktuell 116 Doppeldeck-Flugzeugen in seiner Flotte nach wie vor der weltweit grösste A380-Betreiber. Mit derzeit 93 Flugzeugen im aktiven Flugbetrieb fliegt die Emirates A380 49 Städte in 30 Ländern auf sechs Kontinenten an. Angesichts einer stabilen und weiter wachsenden Nachfrage nach internationalen Flugreisen plant Emirates, seine gesamte A380-Flotte bis Ende 2023 wieder vollständig in Betrieb zu nehmen.

Fly Better Emirates-A380-Erlebnis

Von der First Class bis zur Economy Class bietet die Emirates A380 Gästen neue Standards an Flugkomfort. Mit der Einführung der massgeschneiderten A380-Version im Jahr 2008 hat Emirates das Kabinendesign revolutioniert und branchenweit Elemente wie die Spa-Duschen und die Onboard-Lounge mit hufeisenförmiger Bar, die längst zu einem Kulttreff in 12.000  Metern Flughöhe geworden ist, eingeführt. Im Jahr 2017 stellte Emirates die nächste Generation der Onboard-Lounge vor. Die First Class in der Emirates A380 bietet ein noch nie dagewesenes Mass an Privatsphäre und durchdachtem Luxus, mit aktuell über 1.100 First-Class-Suiten in der Luft. Gäste in allen Klassen können das ausgezeichnete ice Inflight-Entertainment-Programm mit bis zu 6.500 On-Demand-Kanälen über den grössten Bildschirmen der Branche geniessen.

Emirates Formationsflug zum Nationalfeiertag
Emirates Formationsflug zum Nationalfeiertag (Foto: Emirates Airlines)

Seit Januar 2021 bietet Emirates mit der stark nachgefragten Premium-Economy-Class, installiert in den letzten sechs neu ausgelieferten A380, ein weiteres einzigartiges Reiseerlebnis. Auf der Dubai Airshow 2021 kündigte Emirates ein umfangreiches Retrofit-Programm an, in dessen Rahmen 67 der bestehenden A380-Jets mit Premium-Economy-Sitzen und weiteren Kabinen-Updates ausgestattet werden. Damit unterstreicht Emirates sein kontinuierliches Engagement, um sicherzustellen, dass sein A380-Erlebnis auch weiterhin das beste am Himmel bleibt. Bereits heute bietet Emirates auf neun beliebten A380-Strecken nach New York, San Francisco, Houston, London, Sydney, Auckland, Christchurch, Singapur und Melbourne eine Premium-Economy-Class an, die mit dem Business-Class-Angebot vieler Fluggesellschaften konkurriert. Bis Ende 2023 wird Emirates die Premium Economy auf Strecken nach Los Angeles, Mumbai und Bangalore einführen.

Emirate Airbus A380 Burj Khalifa Dubai
Emirate Airbus A380 Burj Khalifa Dubai (Foto: Emirates Airlines)

Dubai - Das globale Zentrum für Wartung und Betrieb der A380

Als grösster A380-Betreiber hat sich die Technikabteilung in Dubai, Emirates Engineering, zum weltweit führenden Anbieter für A380-Wartung entwickelt. Die Fluggesellschaft betreibt dort moderne und komplexe Einrichtungen, zu denen sieben Hangars für umfangreiche Wartungsarbeiten und vier Hangars für leichte Wartungsarbeiten gehören, die alle die A380 aufnehmen können. Emirates Engineering hat zudem die Erfahrung, das Know-How und die nötige Infrastruktur, um die umfangreichsten, sogenannten „Maintenance, Repair and Overhaul“-Einrichtungen und Services bereitstellen zu können. Der Dubai International Airport, das grösste A380-Drehkreuz der Welt, eröffnete im Januar 2013 mit Concourse A das erste speziell für den A380-Betrieb gebaute Terminal mit 24 Flugsteigen und 13 Aussenpositionen. Die 3,3 Milliarden US-Dollar teure Anlage, die Emirates exklusiv zur Verfügung steht, bietet Reisenden einen noch nie dagewesenen Komfort, darunter direktes A380-Boarding aus den First- und Business-Class-Lounges.

Emirates Airbus A380
Emirates Airlines Airbus A380 (Foto: Emirates Airlines)

Weitere Fakten und Zahlen zur Emirates A380:

Emirates war die erste Airline, die eine A380-Bestellung bekannt gab (2000)

Emirates hat am 16. Dezember 2021 seine letzte neue A380, A6-EVS, in Hamburg erhalten

Auf jedem A380-Flug arbeiten bis zu 24 Cabin Crew und zwei Cabin Service Assistants

Die Produktionskosten für eine First-Class-Privatsuite belaufen sich auf 500.000 USD

DXB-LAX ist derzeit die längste, DXB-JED die kürzeste A380-Nonstopstrecke

Dubai Miracle Garten stellt die grösste Blumeninstallation der Welt in Form einer Emirates

A380 in Originalgrösse aus, die mit über 500.000 frischen Blumen und Pflanzen eingedeckt ist. In voller Blüte zählt die Kreation über fünf Millionen Blüten und wiegt über 100 Tonnen.

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