Air India wird nicht an die Börse gebracht
22.08.2008 RK
Air India und Indian planten nach dem Zusammenschluss eine Streuung von bis zu 15 Prozent ihres Aktienkapitals an den öffentlichen Finanzmärkten. Dies steht jetzt nicht mehr im Vordergrund.
Die zwei Fluggesellschaften Air India und Indian wurden zusammengeschlossen, um Kosten zu sparen und Synergien zu nutzen. Als der Entschluss fiel, die beiden staatlich kontrollierten Airlines zu fusionieren, bestanden auch Pläne, Teile der Fluggesellschaft an die Börse zu bringen. Nach Aussagen aus Regierungskreisen sei ein Börsengang nun vom Tisch, geplant war eine Streuung von 15 Prozent des Kapitals. Die Gesellschaft wird aber frisches Kapital im Umfang von 228 bis 342 Millionen US Dollar vom Staat aufnehmen.