Focke Wulf Fw 190 D Langnase

01.11.2014 EK
fw190d_200

Focke Wulf Fw 190 D, Land: Deutschland Die Fw 190 D entstand aus dem Wunsch ein leistungsstärkeres Muster aus der bewährten Fw 190 heraus weiterzuentwickeln. Die Fw 190 D wurde mit zahlreichen Problemen konfrontiert und kam nicht mehr in grossen Stückzahlen zum Einsatz. Spannweite: 10,51 m, Länge: 8,85 m, Geschwindigkeit: 714 km/h.

Entwicklungsgeschichte

Chefkonstrukteur Kurt Tank war schon 1942 klar, dass die bisher gebaute Focke Wulf Fw 190 A mit dem 14 Zylinder-Doppelsternmotor BMW 801 leistungsmäßig weiterentwickelt werden mußte, wollte man gegen die englischen und amerikanischen Jagdflugzeuge nicht ins Hintertreffen geraten. Dabei zeichnete sich auch bereits Ende 1942 nach mehreren Gesprächen mit den BMW Entwicklungsingenieuren deutlich ab, dass der BMW 801 keine wesentliche Leistungssteigerung mehr zuließ. Daher schlug Kurt Tank dem technischen Amt des RLM den Bau der Fw 190 mit den neuen, entwicklungsfähigen Motoren Daimler Benz DB 603 oder Junkers Jumo 213 vor. Um schnell zu Ergebnissen zu kommen, wurden die Alternativen konstruktiv durchgerechnet und in rechnerischen Ankündigungsentwürfen (Ra) kurz dargestellt. Im Frühjahr 1943 wurden dann die Entwürfe Ra1 bis Ra6 dem technischen Amt vorgelegt.

Konstruktionsmerkmale, Erprobung und Bau der Fw 190 D

Die Fw 190 D war eine Ganzmetallkonstruktion, die sich eng an die Fw 190 A anlehnte. Lediglich die Motoraufhängung und ?verkleidung sowie das Kühlsystem mussten völlig neu entwickelt werden. Der Rumpf wurde verlängert, während Tragflächen und Höhenleitwerk von der Fw 190 A übernommen wurden. Die Kabinenabdeckung und das Seitenruder wurden modifiziert, wobei die bisherigen Erfahrungen der Fw 190 A einflossen. Der Jumo 213 war eine Weiterentwicklung des Jumo 211. Man hatte den Hubraum von 34,97 Litern unverändert gelassen, aber durch die Erhöhung der Motordrehzahl erreichte man eine Starleistung von 1.750 PS. Der Daimler Benz DB 603 war ein geometrisch vergrößerter DB 601. der Hubraum wurde auf 44,5 Liter vergrößert und man erreichte mit dem DB 603 eine Startleistung von ebenfalls 1.750 PS. Beide Triebwerke waren flüssigkeitsgekühlte hängende 12 Zylinder V-Motoren mit Kraftstoffeinspritzung. Inzwischen kamen auch von den Jagdverbänden immer stärker die Forderung nach dem Bau einer leistungsgesteigerten Fw 190, besonders nach dem verstärkten erscheinen der de Havilland DH 98 Mosquito, die wegen ihrer überlegenen Leistungen praktisch nicht abzufangen war. Bei einer Entwicklungsbesprechung am 11. September 1942 entschied aber Oberst Vorwald vorläufig in Gänze beim BMW 801 zubleiben, die Entwicklung der Ausführung mit Reihenmotor aber trotzdem auf kleiner Flamme weiterzuführen, obwohl der zukünftige neue Jäger mit Jumo 213 oder DB 603 die Messerschmitt Me 209A sein werde. Diese Entscheidung wurde von Erhard Milch, als Chef des Technischen Amtes, bereits im Oktober 1943 wieder aufgehoben, indem er entschied, dass ein Teil der Fw 190 Produktion auf Verwendung des DB 603 umzustellen sei. Nachdem man bei Focke Wulf bereits detaillierte Pläne für den Beginn einer Großserienfertigung der Fw 190 mit DB 603 durch Oberstingenieur Alpers vorgelegt hatte, von den drei im Bau befindlichen Musterflugzeugen war noch keines geflogen, hatte man beim Technischen Amt wieder Bedenken angemeldet, weil die gesamte Zelle umkonstruiert werden musste, um den DB 603 verwenden zu können. Schließlich entschied Erhard Milch am 17. November 1942, dass die Maschinen mit DB 603 nur als Musterbau weiterzubauen seien. Als erstes Musterflugzeug sollte die Fw 190 V19 im Herbst 1942 für die Flugerprobung zur Verfügung stehen und fünf weitere Maschinen (V17, V20, V21 V22 und V25) in kurzer Zeit folgen. Dazu kam es aber nicht, weil diese V-Maschinen dem Erprobungsprogramm mit Jumo 213 zugeschlagen wurden, denn mittlerweile hatte man entschieden, dass es eine Fw 190 mit DB 603 nicht geben würde. Die vorgenommenen Berechnungen zeigten, dass die Verwendung des Jumo 213 eindeutig höhere Leistungen gegenüber dem BMW 801 bringen würden, während die Leistungssteigerung bei der Verwendung des DB 603 wesentlich geringer ausfiele.
GFM Milch entschied deshalb die Verwendung des Jumo 213 für die leistungsgesteigerte Fw 190 (Ta 153), zumal Fertigungsengpässe bei dem BMW 801 Triebwerk auftraten , so dass das Technische Amt sich am 8.Januar 1943 für eine teilweise Substitution des BMW 801 durch den Jumo 213 entschied. Bei Focke Wulf hatte man einen Vorserienmotor Jumo 213AV in die vorhandene Fw 190 V-17 (Werknummer 0039, Kennung CF+OX) eingebaut und diese startete bereits am 26. September 1942 zu ihrem Erstflug unter Flugkapitän Hans Sander. Die in der weiteren Erprobung erzielten Leistungen lagen zwar unter den berechneten, aber das große Potential der Maschine war bereits sichtbar. Allerdings waren die Jumo 213 Triebwerke nur Versuchsbauten und Nullserienmotoren, denn erst Anfang 1943 befahl das Technische Amt den Serienbau des Jumo 213A in den Werken Köthen, Magdeburg und bei den Mitteldeutschen Motorenwerken. Der Jumo 213A sollte ja auch für die Ju 88 G und H, die Ju 188 und sogar für eine leistungsgesteigerte Ju 87, sowie die He 111 H21 verwendet werden. Im Technischen Amt war man sich klar, dass dies zu Problemen führen würde, zumal der Motor noch nicht seine Betriebssicherheit nachgewiesen hatte. Deshalb sollten die Jagdbomberausführungen der Fw 190 weiter mit BMW 801 gebaut werden und nur die Jagdflugzeug- Ausführungen den Jumo 213A erhalten. Die Fertigstellung des ersten Musterflugzeuges Fw 190 mit Jumo 213A-1 war für Juli 1943 vorgesehen, sechs weitere sollten bis August 1943 die Erprobung aufnehmen. Die berechneten Höchstleistungen würden bei 720 km/h in 7.000 m Höhe liegen und die Bewaffnung sollte mindestens aus einer 30 mm Motorkanone MK 103 oder MK 108 und zwei 13 mm MG 131 über dem Triebwerk und zwei 20 mm Maschinenkanonen MG 151/20 in den Flügelwurzeln bestehen, wobei der Einbau von zwei weiteren MG 151/20 wünschenswert schien. Inzwischen waren die ersten 75 Nullserienmotoren Jumo 213-A0 und die ersten 35 Jumo 213 A-1 fertiggestellt worden. Die Fw 190 V20 (Werksnummer 0043, Kennung GH+KQ) ursprünglich als C-1 Erprobungsmuster gedacht, hatte bereits 50 Betriebsstunden absolviert. Dabei zeigten sich Probleme mit dem Schaltgetriebe und dem Ölkreislauf, die aber als nicht schwerwiegend eingestuft wurden. Während der Erprobung in Rechlin ab dem 30. April 1943 zeigten sich einige Mängel am Triebwerk, die zu konstruktiven Änderungen führten. Trotzdem war man mit dem Fortgang der Arbeiten in Erprobungsstelle zufrieden.
Im Mai 1943 teilte Focke Wulf mit, dass mit einer Verzögerung von mindestens drei Monaten zu rechnen sei, da die Gestaltung der serienmäßigen Triebwerksverkleidung auf eine neue Zellenform hinauslaufe. Um die Verluste dadurch auszugleichen, beschloss man, zusätzlich etwa 2.700 Fw 190 mit BMW 801 zu produzieren, indem man die monatliche Ausbringleistung auf 400 Fw 190A erhöhen wollte. Woher aber die zusätzlichen Triebwerke kommen sollten, konnte keiner sagen. Im Vergleichsfliegen mit der Bf 109G mit Daimler Benz DB 605 AS zeigte sich, dass bis zu einer Flughöhe von 7.000 m die FW 190 D mit Jumo 213 A-1 leistungsmäßig überlegen war, in Flughöhen über 7.000 m aber sehr schlecht abschneidet. Deshalb sollte der Jumo 213 E mit Doppellader so schnell wie möglich zur Serienreife gebracht werden, während eine Weiterentwicklung des Jumo 213 A ohne Lader wenig aussichtsreich schien und abgebrochen wurde. Der Fertigungsbeginn des Jumo 213 E wurde auf den Mai 1944 gelegt. Man wollte vorerst 40 Motoren pro Monat fertigen und sich dann bis Mai 1945 auf 200 Motoren pro Monat steigern. Inzwischen stockte aber der Bau der ersten Fw 190 D Erprobungsflugzeuge in Delmenhorst, weil viele der Facharbeiter zur Wehrmacht eingezogen worden waren. Die Anlaufbesprechung für die Fw 190D-9 fand am 16. 07. 1944 statt, wo festgestellt wurde, dass angesichts der unbefriedigenden Erprobungslage sowie aufgrund zahlreicher Lieferengpässe und kriegsbedingter Schäden, die bislang geplanten Ausbringzahlen völlig illusorisch geworden waren.
Dazu kamen immer wieder Pannen mit mangelhaft eingestellten Motoren und fehlerhaft montierten Maschinen aus der Fertigung im Focke Wulf Werk Soltau.
In den letzten Eintragungen im Kriegstagebuch des Chefs TLR, sie stammen von Anfang April 1945, geht hervor, dass seit Ende März 1945 die Fertigung der Fw 190D und der Ta 152 völlig zusammengebrochen war. Außerdem war bereits am 23. März 1945 ein ?Führerbefehl? erlassen worden, der das Ende der Produktion der Flugzeugmuster Bf 109, Fw 190 und Do 335 zugunsten der Me 262 A-1a anordnete.
Es gelang nur noch aus Ersatzteilen und ausgeschlachteten Serienflugzeugen einige Fw 190 D-9 herzustellen.

Einsatz der Focke Wulf Fw 190 D

Ab August 1944 erster Einsatz beim Jagdgeschwader 26 ?Schlageter?, wo die Frontpiloten mit der Maschine sehr zufrieden sind und jetzt wieder über ein gleichwertiges Flugzeug im Kampf gegen die alliierten Jäger zur Verfügung haben, die die viermotorigen Bomber als Jagdschutz begleiten. Die Abschußerfolge nehmen wieder zu, die eigenen Verluste werden geringer, wobei die frisch ausgebildeten Piloten mit sehr großen fliegerischen Defiziten zu den Jagdgeschwadern kamen und viele von ihnen nach ihrem ersten Luftkampf nicht zum Horst zurückkamen. Als zweites Jagdgeschwader erhielt das JG 54 ebenfalls ab September 1944 die neuen Maschinen, wobei III./JG 54 mit den neuen Maschinen in Achern und Hesepe Platzschutz für die startenden und landenden Düsenjäger Me 262 fliegen mussten. Das Jagdgeschwader JG 6, am 13. Oktober 1944 durch Umbildung des Zerstörergeschwaders 26 entstanden, setzte ab Dezember 1944 die Fw 190D-9 an der Ostfront ein, bis zum Kriegsende errang man noch 1.024 Abschüsse, wobei die III./JG6 mit Messerschmitt Bf 109 K-4 bzw.G-10 ausgerüstet war. Kaum bekannt ist der Einsatz der Sondergruppe SO (Selbstopfer), die als Todesflieger gegen die russischen Oderübergänge eingesetzt wurden und ebenfalls teilweise Fw 190 D-9 benutzten. Das etwa vierzigköpfige Kommando operierte von Jüterbog aus und vernichtete am 16. und 17. April 1945 insgesamt 17 Oderübergänge, darunter die Eisenbahnbrücke von Küstrin.

Versionen der Focke Wulf Fw 190 D

Fw 190 D-1 und D-2

Die Maschinen waren ursprünglich als Höhenjäger mit dem Jumo 213 A-1 mit einer Startleistung von 1.750 PS geplant. Es entstanden aber nur fünf Versuchsmuster, die Fw 190 V-17, V-19, V-20, V-21 und V-25, die der Motorerprobung dienten. Sie waren umgebaute A-4 mit verlängertem Rumpf und Ringkühler. Die Spannweite betrug 10,40 m.

Fw 190 D-9

Großserienausführung als Jagdflugzeug. Von Ende Juli 1944 bis Ende März 1945 in 674 Exemplaren gebaut. Als Unterversion wurde in geringen Stückzahlen (36 Exemplaren) die Fw 190 D-9/R11 als Schlechtwetterjäger mit erweiterter Funkausrüstung gebaut. Die Fertigung wurde am 11.Dezember 1944 eingestellt.

Fw 190 D-10

Es wurden nur zwei Maschinen, die Werknummern 21001 und 21002 gebaut. Es handelte sich um D-9 mit einer geänderten Bewaffnung, die aus zwei 30 mm Maschinenkanonen MK 108 mit je 60 Schuß in den Flügelwurzeln und zwei 20 mm Maschinenkanonen MG 151/20 mit je 165 Schuß über dem Motor bestand.

Fw 190 D-11

Ausführung als Höhenjagdflugzeug, die geplante Serienfertigung wurde nicht mehr aufgenommen. Als Antrieb diente der Jumo 213 F Höhenmotor, der mit MW-Einspritzung und vier Ventilen pro Zylinder eine Startleistung von 2.050 PS erreichte, aber nicht mehr in den Serienbau ging. Im Januar 1945 wurden fünf Fw 190 A-8 zu den Versuchsmustern Fw 190 V-57, V-58, V-59, V-60 und V-61 umgebaut, die gleichzeitig die Erprobungsmuster der Fw 190 D-11 darstellen sollten. Die Bewaffnung entsprach mit zwei MK 108 und zwei MG 151/20 der der Fw 190 D-10.
Die Ausführungen D-11/R20 und D-11/R21 als spezielle ?Mosquito?Jäger blieben Projekt.

Fw 190 D-12

Geplante Großserienausführung als Höhenjäger mit dem Jumo 213 E-1 mit Doppellader und einer Startleistung von 1.730 PS. Die Prototypen FW 190 V-62, V-63 und V-64 befanden sich im August 1944 im Musterbau in Adelheide im Umbau, der Serienbau lief noch ab Januar 1945 in Cottbus an, es wurden aber nur noch etwa drei bis fünf Exemplare fertiggestellt, die aber nicht mehr zum Einsatz kamen.
Die Besonderheit der Fw 190 D-12 war, dass sie wegen Materialknappheit eine Motorverkleidung aus 0,8 mm Stahlblech erhalten sollte.

Fw 190 D-13

Geplante Großserienausführung als Schlachtflugzeug mit dem Jumo 213 EB mit MW50 Anlage, zweistufigem Dreiganglader und Ladeluftkühler und einer Startleistung von 2.000 PS bei Verwendung von C3 Kraftstoff (95/100 Oktan).
Sieben Prototypen (Fw 190 V-65 bis V-71) befanden sich im Herbst 1944 in Adelheide im Musterbau, zu einer Serienfertigung kam es nicht mehr.

Fw 190 D-14

Alternativausführung als Jagdflugzeug mit DB 603 E, bei Kriegsende erste Teile gefertigt.

Fw 190 D-15

Alternativausführung als Schlachtflugzeug mit DB 603 E, bei Kriegsende war die Konstruktion abgeschlossen. Nach Kriegsende fanden die Fw 190 D Maschinen im Gegensatz zu vielen anderen deutschen Flugzeugmustern bei den Siegern wenig Interesse. Lediglich die Sowjetunion rüstete eine Jagdstaffel mit erbeuteten Fw 190 D-9 aus.

Fw 190 D-9 (Archiv: Eberhard Kranz)

Technische Daten: Fw 190 D-9

Land: Deutschland
Verwendung: Jagdflugzeug
Triebwerk: 1 x flüssigkeitsgekühlter hängender 12 Zylinder Reihenmotor Jumo 213 A-1 mit Dreiblatt-Metall-Verstellpropeller VDM
Startleistung: 1.750 PS (1.306 kW)
Dauerleistung: 1.460 PS (1.089 kW) in 5.700 m
Besatzung: 1 Mann
Baujahr: 1944

Spannweite: 10,51 m
Spannweite Höhenflosse: 3,65 m
Länge: 10,19 m
größte Höhe: 3,95 m
Propellerdurchmesser: 3,50 m
Propellerfläche: 9,62 m²
Spurweite: 3,52 m
Flügelfläche: 18,35 m²
Flügelstreckung: 6,02
V-Form: 4,25°
Leermasse: 3.170 kg
Startmasse normal: 4.155 kg
Startmasse maximal: 4.560 kg
Nutzlast gesamt: 1.385 kg
Kraftstoff: 549 Liter
Schmierstoff: 49 Liter
Flächenbelastung: 248,50 kg/m²
Leistungsbelastung: 2,61 kg/PS (3,50 kg/kW)
Höchstgeschwindigkeit in Bodennähe: 592 km/h
Höchstgeschwindigkeit in 7.000 m: 714 km/h
Marschgeschwindigkeit in 4.500 m: 520 km/h
Startgeschwindigkeit: 210 km/h
Landegeschwindigkeit: 195 km/h
Gipfelhöhe: 11.300 m
Steigleistung: 20,1 m/s
Steigzeit auf 1000 m: 0,9 min
Steigzeit auf 3000 m: 3,2 min
Steigzeit auf 10.000 m: 13 min
Reichweite normal: 840 km
Reichweite maximal mit 300 L Zusatzbehälter: 1.500 km
Startstrecke: 360 m
Landestrecke: 415 m
Flugdauer: 1,75 h normal
Flugdauer: 6 h mit Zusatzbehälter

Bewaffnung: zwei 13 mm Maschinengewehre MG 131 mit je 650 Schuss, zwei 20 mm Maschinenkanonen MG 151/20E mit je 150 Schuss in den Flügelwurzeln
Bombenlast: eine 500 kg Bombe

Text und Technische Daten: Eberhard Kranz

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