King Air macht in Iqaluit Bruchlandung
Am Sonntag, den 17. Juli 2016, machte eine Beech Super King Air auf dem kanadischen Flughafen Iqaluit eine Bruchlandung und wurde dabei beschädigt.
Laut Informationen der kanadischen Flugunfallbehörde (TSB) passierte der Unfall während einem lokalen Trainingsflug, laut TSB haben es die Piloten versäumt, vor der Landung das Fahrwerk auszufahren. Die Maschine schlitterte über die Landebahn 16 und kam nach rund 200 Metern mittelschwer beschädigt zum Stillstand. Die beiden Piloten blieben bei diesem Unfall unverletzt. Die Piste musste für rund zwei Stunden gesperrt werden, die Bruchlandung ereignete sich um 13:17 Uhr Lokalzeit. Die kanadischen Behörden haben nach eigenen Angaben eine Flugunfalluntersuchung eingeleitet.
Das Wetter war zum Unfallzeitpunkt gut. Eine geschlossene Wolkendecke lag auf einer Höhe von 2.900 Fuß (885 Meter), die Sicht wurde mit 30 Meilen (48 Kilometer) angegeben. Der Wind lag mit 8 Knoten (15 km/h) in der Pistenachse.
Bei dem Flugzeug handelt es sich um eine zweimotorige Turbopropeller Maschine vom Typ Beechcraft 200 Super King Air. Die Super King Air ist auf die Immatrikulation C-FCGW in Kanada zugelassen und wurde 1976 in Verkehr gesetzt. Das Flugzeug trägt die Baunummer BB-207 und gehört der Fluggesellschaft Air Nunavut.