Garmin Safe Return für Vision Jet

01.09.2020 PS
Cirrus Vision Jet G2
Cirrus Vision Jet G2 (Foto: Cirrus)

Die US-amerikanische Luftfahrtbehörde FAA hat das Garmin Autoland für den SF50 Vision Jet von Cirrus Aircraft zugelassen, nun hat der Vision Jet zwei Rettungssysteme.

Cirrus Aircraft hat neben einem Notfallschirm nun auch das automatische Notlandesystem Safe Return von Garmin in ihren SF50 Vision Jet integriert, dieses wurde am 31. August 2020 von der FAA zugelassen. Cirrus Aircraft hat das Notlandesystem in die G3000 Perspective+ Avionik von Garmin integriert. Der Cirrus Kleinjet ist nach der Piper M600 SLS Meridian und der TBM 940 das dritte Flugzeug, das mit dem neuen automatischen Notlandesystem von Garmin zugelassen ist.

Das integrierte Safe Return System kann den Vision Jet beim Ausfall des Piloten, in der Fachsprache spricht man dabei von Pilot Incapacitation, durch den Passagier per Knopfdruck aktiviert werden. Das pilotlose Flugzeug wird dann von dem Safe Return System sicher zum nächsten Flugplatz geflogen und dort automatisch gelandet. Nach der Landung wird auch automatisch abgebremst und ausgerollt, das Triebwerk wird ebenfalls durch die Automatik abgestellt. Sobald das Triebwerk abgestellt ist, wird auf dem zentralen Bildschirm den Passagieren angezeigt, wie sie nach der gelungenen Notlandung die Flugzeugtüre öffnen können, um anschliessend das Flugzeug sicher zu verlassen. Während dem ganzen Notlandeverfahren spricht eine synthetische Stimme zu den Passagieren und erklärt ihnen, was das Flugzeug gerade macht.

Vision Jet: Safe Return™ Emergency Autoland

Der Cirrus SF50 Vision ist mit einer Garmin G3000 Avionik und einem Williams International FJ33 Triebwerk ausgerüstet. Der siebenplätzige Vision SF50 kann auf eine maximale Reiseflughöhe von 28.000 Fuß (8.534 m) steigen und kann bis zu 300 Knoten (556 km/h) schnell fliegen.

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