Flexjet geht nicht an die Börse

13.04.2023 RK
Flexjet Embraer Phenom 300
Flexjet Embraer Phenom 300 (Foto: Flexjet)

Flexjet hat am 11. April bekanntgegeben, dass der geplante Börsengang auf Eis gelegt wurde und die Business Jet Betreiberin als Privatunternehmung weitergeführt werde.

Flexjet ist einer der größten Fractional-Ownership-Anbieter für Reisen im Geschäftsreisejet. Flexjet plante einen Börsengang, dieser hätte in enger Zusammenarbeit mit Horizon Acquisition Corporation II in diesem Sommer über die Bühne gehen sollen. Flexjet hat sich nun von dem Gedanken als Börsenkotierte Unternehmung weiter zu wachsen verabschiedet und sich in gegenseitigem Vernehmen von Horizon Acquisition Corporation II getrennt.

Die Wachstumspläne hat Flexjet jedoch bekräftigt, diese sollen nun weiter aus eigener Kraft erfolgen. In diesem Jahr ist die Einführung von 37 weiteren Geschäftsreisejets geplant und damit bis Ende 2023 auf mehr als 270 Flugzeuge anwachsen. In diesen Zahlen sind die Hubschrauber nicht enthalten.

Auch an zusätzlichem Personal wird nicht gespart. In diesem Jahr werden 388 zusätzliche Arbeitsplätze bei den Flugbesatzungen geschaffen und in der Flugzeugwartung sollen 338 neue Mitarbeiter zu Flexjet stoßen. Insgesamt wird Flexjet in diesem Jahr 1.400 zusätzliche Mitarbeiter einstellen.

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