Am Sonntag gab es viel Arbeit für die Rega

01.02.2010 RK
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Der letzte Tag im Januar war von einigen Lawinen geprägt. Die Rega-Einsatzzentrale hatte alle Hände voll zu tun.

In verschiedenen Landesteilen flogen die Rettungshelikopter geborgene Lawinen-Verunfallte in diverse Spitäler. Um elf Uhr erhielt die Rega-Einsatzzentrale den ersten Lawinenalarm. An diesem Sonntag beschäftigten gleich mehrere Lawinenniedergänge die Einsatz-Crews. Nebst den Rettungshelikoptern waren mehrere Partner-Helikopterunternehmen involviert, welche Retter und Hundeteams des Schweizer Alpen-Clubs SAC vor Ort flogen.Im Tessin im Val Bedretto ging eine Lawine am Chüebodenhorn nieder und verschüttete zwei Skifahrer. Beide konnten aus den Schneemassen befreit werden, eine Person flog die Rega zu Abklärungen ins Spital. Bei einer Skitour am Pilatus wurde eine Person leicht verletzt ins Spital transportiert. Im Kanton St. Gallen bei Amden ging ebenfalls eine Lawine nieder und ein Schneeschuhläufer musste ins Spital geflogen werden. Eine weitere Lawine löste sich in der Region Adelboden-Lenk beim Metschstand und verschüttete einen Snowboardfahrer. Diesen brachte die Rega-Crew ebenfalls ins Spital. Bei weiteren gemeldeten Lawinen waren keine Verschütteten zu beklagen.

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