Frankreich möchte Rafale an Ukraine verkaufen

31.03.2021 RK
Dassault Rafale  (Foto: Dassault)
Dassault Rafale Air to Ground Mission Load (Foto: Dassault)

Bei seinem geplanten Besuch in der Ukraine will der französische Präsident Emmanuel Macron auch Werbung für den Rafale Kampfjet machen, dies berichten französische Rüstungsexperten.

Die Ukraine muss sich bei ihrer Luftverteidigung auf russische Muster verlassen. Dem Land stehen momentan 35 MiG-29 Fulcrum und 33 Suchoi Su-27 Flanker für den Luftkampf, 13 Suchoi Su-25 Frogfoot und 17 Suchoi Su-24 Fencer für Angriffsaufgaben zur Verfügung. Die ukrainischen Streitkräfte haben im März dem Parlament einen Plan vorgestellt, wie man die Luftwaffe mit neuen Flugzeugen aufrüsten könnte. Dabei stehen Muster aus den USA im Vordergrund, dort vermuten die Militärs den engsten Verbündeten der Ukraine.

So wie sich die Rüstungskonzerne der Vereinigten Saaten in Stellung bringen, ist es nicht weiter verwunderlich, wenn Präsident Macron bei seinem Besuch in der Ukraine die Werbetrommel für den Super Fighter Rafale rühren wird. Die Rafale wären durchaus einen würdigen Ersatz für die alternden MiG-29 Kampfjets. Mit der Rafale ließen sich auch Teilaufgaben des größeren Schwenkflügelbombers Fencer ausüben.

Wie groß die Verkaufschancen für die Rafale in der Ukraine stehen, sei dahingestellt, wir denken, dass die US-Amerikaner mit der F-16 Viper die besseren Karten haben.

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