Der erste A380 geht auf seine letzte Reise

24.02.2020 JS
Singapore Airlines Airbus A380
Singapore Airlines Airbus A380 (Foto: Airbus)

Der erste A380, der jemals in Liniendienst ging, und zugleich der erste, der jemals ausgeflottet wurde, liefert jetzt eine neue Edition Aviationtags® mit besonderem Seltenheitswert.

Am 25. Oktober 2007 hob das größte und schwerste Linienflugzeug vom Boden ab, das bis dato auf diesem Planeten geflogen war: der legendäre Airbus A380 mit der Hersteller -Seriennummer MSN003. Er war der erste von mittlerweile rund 240 existierenden A380, der mit Passagieren an Bord in den Liniendienst startete – im Dienst der Singapore Airlines, mit der Flugnummer SQ380, von Singapore nach Sydney. Die vier Piloten, 26 Besatzungsmitglieder und genau 455 Passagiere dürften genau gewusst haben, dass sie mit diesem Flug einem historischen Ereignis beiwohnten. 

Für die Tickets wurden Rekordpreise erzielt, ein Passagier zahlte über 100.000 US-Dollar für eine knapp drei Quadratmeter messende Kabine in der First Class des Fliegers. Eine Dekade lang flog der Mega-Airbus für die Singapore Airlines rund um den Globus, bis er schließlich auf dem Flughafen im französischen Tarbes in den Ruhestand geschickt wurde, ebenfalls als erster A380 überhaupt.

Im Januar 2020 wurde die Maschine schließlich final zerlegt, ein Großteil der 560 Tonnen Material konnte anschließend erfolgreich recycelt oder weiterverwertet werden. Mit dem Upcycling zu Aviationtags® steuert bordbar® zu diesem Erfolg in Sachen Nachhaltigkeit bei. So geht heute die besonders geschichtsträchtige Edition mit 7.000 Aviationtags® aus dem Rumpf der MSN003 schon wenige Wochen nach der Zerlegung an den Start. Und während der Flieger mit der Registrierung 9V-SKA seine zweite Landung im Linienverkehr per Autopilot absolvierte, wurden die Aviationtags® natürlich per Hand gefertigt. Dazu wurden Teile der Außenhaut in der Kölner bordbar®-Manufaktur so lange weiter zerlegt und zugeschnitten, bis sie in die typische Aviationtag®-Form gestanzt und dann poliert werden konnten. Den letzten Schritt in diesem Upcycling-Prozess bildete eine präzise Lasergravur. 

Auf jedem der streng limitierten Aviationtags® finden sich jetzt Flugzeugtyp, Registrierungsnummer der Maschine, Editionsnummer und -größe. Jeder Aviationtag® kann sich in Stärke, Farbe und Struktur von anderen Seriennummern unterscheiden und ist unverwechselbar. Über die eingravierten Daten können registrierte Nutzer*innen sogar ausfindig gemacht werden. Der von bordbar® betriebene Lost & Found-Service hat schon so manch verloren geglaubten Aviationtag® samt Schlüsselbund wiederauftauchen lassen. 

Die Unikate starten in eine neue Verwendung als Schlüssel- und Kofferanhänger – und als Sammlerobjekte, denn ein guter Teil der Aviationtag®-Kundschaft besteht aus echten Luftfahrtenthusiasten. Doch tatsächlich üben die kleinen Anhänger auf fast alle Menschen einen Reiz aus, die das Reisen lieben. Denn Aviationtags® erlauben ihrem Besitzer/ihrer Besitzerin, ein unverwechselbares Gefühl in den Alltag zu holen: das Gefühl, mit spürbarem Schub im Rücken in die Ferne abzuheben und neuen Erlebnissen entgegenzusteuern.

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